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Premierenfieber im Spiegelzelt: „Der blaue Engel“ öffnet auf dem Burgplatz in Leipzig
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Am Donnerstag, 14. Oktober, feiert die musikalisch-theatralische Revue „Der blaue Engel“ in Leipzig Premiere. In den Hauptrollen erleben die Besucher „In aller Freundschaft“ - Darstellerin Andrea Kathrin Loewig. Schauspielerkollege Achim Wolff („Salto Postale“)spielt den „Professor Unrat“. Produzent der Revue ist Holm Dressler.
(firmenpresse) - Leipzig, 07.10. 2010. Nach einem mehrwöchigen Probenmarathon in Leipzig und Berlin liegen die Vorbereitungen für die Revue in den letzten Zügen: Auf dem Leipziger Burgplatz stehen eine Woche vor der Premiere vor allem Tanz- und Gesangsproben auf dem Plan. „Nachdem Anfang Oktober zunächst vor allem Leseproben gelaufen sind, freuen wir uns nun, dem „Blauen Engel“ endlich im Spiegelzelt den letzten Schliff geben zu können“, erklärt Regisseur Mario Eick. „Die Leipziger und ihre Gäste erleben eine komplett durchkomponierte Revue mit insgesamt 11 Schlagern“. Das Spiegelzelt als Spielort der Revue ist ein Herzenswunsch von Hauptdarstellerin und Co-Produzentin Andrea Kathrin Loewig: „Es passt wunderbar zu unserer Geschichte“, erklärt sie, „Spiegelzelte waren in den Goldenen 20ern als Wanderbühnen unterwegs. Der Leipziger Nachbau versprüht noch heute den ganz eigenen Glamour der damaligen Zeit und gibt der Revue einen besonders authentischen Anstrich.“ Nach zwei Jahren Pause ist das Spiegelzelt erstmals wieder auf dem Burgplatz zu Gast.
„Alter“ Stoff mit neuem Anstrich: Die Leipziger Bühnenversion des „Blauen Engel“
Die Inszenierung des „Blauen Engel“ ist für Regisseur Mario Eick ein besonderer Meilenstein seiner künstlerischen Laufbahn. „Es ist das erste Mal, dass ich ein Projekt in einem ostdeutschen Bundesland mache. Gerade für einen geborenen Cottbusser wie mich wurde das langsam Zeit.“ Eick ist Intendant des Theaters an der Rott in Eggenfelden/Niederbayern. Das Theater gilt als „Kulturwunder“ Deutschlands: Trotz minimalen Budgets bietet es seinen Besuchern ein umfassendes Vier-Sparten-Programm mit nahezu ausverkauften Veranstaltungen. Für Leipzig hat Eick eine ganz neue Version des „Blauen Engel“ geschaffen: „Wir erzählen Geschichten, die es so weder in der Buchvorlage von Heinrich Mann noch im Film gibt.“ „Professor Unrat“ bekommt mit dem Schüler Lohmann einen jugendlich-frischen Gegenspieler und auch die Figur der Lola findet in der Sängerin Anni einen gleichrangigen Gegenpart. Eine weitere Hauptrolle erhält die Figur des Zauberkünstlers Kiepert.
Magie, Spannung und Spaß im Spiegelzelt
„Es wird vor allem ein vergnüglicher Theaterabend“, kündigt Produzent Holm Dressler an. Er freue sich auf einen ganz besonderen künstlerischen Höhepunkt in der Kulturstadt Leipzig: „Die Besucher werden eine Aufführung voller Magie, Spannung und Unterhaltung erleben.“ Dabei trage das Spiegelzelt auf seine ganz eigene Art zum Erfolg bei, so Dressler: „Das Ambiente hier ist toll, es passt ideal. Zuschauer und Schauspieler sind einander nah wie selten – beste Voraussetzung, um den berühmten Funken überspringen zu lassen. Keine Theaterbühne der Welt wäre geeigneter.“
Die Produktion wird unter anderem unterstützt von Wempe Leipzig, der Sparkasse Leipzig, von Möbel Kraft und vom Audi Zentrum Leipzig.
Weitere Informationen zur musikalisch-theatralischen Revue „Der blaue Engel“ finden Sie im Internet unter www.blauerengel-leipzig.de.
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Hintergrund: „Der blaue Engel“ – Die Revue!:
Der 1905 veröffentlichte Roman „Professor Unrat oder Das Ende eines Tyrannen“ von Heinrich Mann ist ein Klassiker der Literatur. Der Weltruhm kam 1930 mit der Verfilmung des Stoffs in der Regie von Josef von Sternberg, mit Emil Jannings und Marlene Dietrich in den Hauptrollen. Die in Leipzig inszenierte musikalisch-theatralische Revue von Regisseur Mario Eick ist eng an die Buch- bzw. Filmfassung angelehnt.
Cornelia Nitzsche
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Email: cornelia.nitzsche(at)vocaris.de
  
  
  
Datum: 07.10.2010 - 15:48 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Cornelia Nitzsche
Stadt:
Leipzig
Telefon: 0341 - 687 86 23
Kategorie:
Theater
Meldungsart: Erfolgsprojekt
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 07.10.2010
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