PresseKat - Freiwilliger Klimaschutz braucht feste Regeln

Freiwilliger Klimaschutz braucht feste Regeln

ID: 27153

Um die Standardisierung ihrer Methoden im freiwilligen Klimaschutz weiter auszubauen haben die DFG-Energie und der TĂśV SĂĽd eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Damit stellt die DFG-Energie sicher, dass von Ihr validierte Unternehmen nun auch den strengen TĂśV-Standards genĂĽgen.

(firmenpresse) - München, 26. Februar 2007 – Der freiwillige Klimaschutz ist zurzeit in aller Munde. Nicht nur nach dem jüngsten Bericht des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) bekennen sich viele Unternehmen zu Ihrer Verantwortung und möchten sich aktiv am Klimaschutz beteiligen. Doch noch fehlt es an klaren und anerkannten Standards für die Berechnung von so genannten „klimaneutralen“ Prozessen, Produkten oder gar Unternehmen. Bei einer oberflächlichen Berechnung der Emissionen zeigen sich gravierende methodische Fehler und somit große Lücken, die das Ergebnis verfälschen.

Die DFG-Energie ist seit Beginn der Diskussion um Klimaneutralität bemüht wissenschaftlich fundierte Berechnungen anzubieten. Der TÜV-Süd als international anerkannter Zertifizierer erweitert nun das Partner-Netzwerk der DFG-Energie. Somit genügen nun alle Berechnungen auch den strengen TÜV-Standards. Darüber hinaus wird eine Zertifizierung der DFGE-Berechnungen durch den TÜV-Süd erheblich vereinfacht.

„Mit dieser Kooperation ist ein weiterer Schritt in Richtung der immer notwendiger werdenden Standardisierung von Berechnungen zur Klimaneutralität unternommen worden.“ meint Fleissner, Gründer der DFG-Energie. Die Kooperation ziele darauf ab der zur Zeit vorherrschenden niederen Qualität von Klimaneutralitätsuntersuchungen entgegenzuwirken. „Mangelhafte Online-Berechnungen und zweifelhafter Ablasshandel schaden der grundsätzlich positiven Idee einer Klimaneutralität mehr als sie nützen.“ Es sei höchste Zeit, einen Mentalitätswandel einzuleiten, der die physikalischen Zusammenhänge beim Ausgleich von CO2-Emissionen in den Vordergrund stellt.




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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Ăśber die DFG-Energie
Das DFG-Energie Institut für Energie, Ökologie und Ökonomie wurde in den 90er Jahren in München gegründet und beschäftigt sich in erster Linie mit den Themen Energie und Ökologie unter besonderer Beachtung betriebswirtschaftlicher Zusammenhänge. Schwerpunkte der Arbeit sind Energie- und Emissionsbilanzen, die Technikfolgenabschätzung, der Freiwillige Klimaschutz sowie die Marktforschung. Das interdisziplinäre Team von Ingenieuren und Geisteswissenschaftlern konzentriert sich dabei nicht nur auf die technischen, sondern auch auf die politischen und soziokulturellen Rahmenbedingungen im Spannungsdreieck von Energie, Ökonomie und Ökologie. Dabei hat sich das Institut vor allem auch bei Forschungsprojekten der Automobilindustrie einen Namen gemacht. Etwa bei Energie- und Emissionsbilanzen im Leichtbau (Audi, BMW) oder zuletzt in diesem Jahr als Ausrichter der Tagung „Wert der Mobilität“. Bei dieser Tagung wurden auch die Ergebnisse des europäischen Verbundforschungsprojektes „ Ammonia Cracking for Clean Electric Power Technology“ vorgestellt, bei dem die Nutzung von Ammoniak für wasserstoffbasierte Fahrzeugantriebe untersucht wurde. Auch an diesem Projekt war das die DFG-Energie aktiv beteiligt.



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Bereitgestellt von Benutzer: wolfgang1
Datum: 26.02.2007 - 12:07 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:

Energie & Umwelt


Meldungsart: Kooperationen
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