Stuttgarter Nachrichten: zu Stuttgart 21
(ots) - Die Streitfrage oben bleiben oder tiefer legen
ist an die Peripherie gerückt. Im Mittelpunkt steht das
Bürgeraufbegehren gegen die etablierte Politik - paradoxerweise unter
Mitwirkung der ebenfalls längst etablierten Grünen. Dafür ist
Stuttgart 21 eine Metapher. Die Ereignisse in Stuttgart werden
manches verändern - vermutlich am wenigsten die Trassenführung der
Bahn. Der Erfolg der unzufriedenen Bürger dürfte in einer Reform
politischer Willensbildung bestehen. Bürgerbeteiligung auf allen
Ebenen - so könnte Deutschland 21 aussehen.
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Stuttgarter Nachrichten
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Joachim Volk
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Datum: 08.10.2010 - 19:12 Uhr
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Armer Mesut Özil. Er ist kein Außerirdischer,
nur ein einfacher Junge. Nun wird er zum Markenbotschafter gemacht
für eine Integrationspolitik, die im Sport eine der treibenden Kräfte
sieht. Doch vom Sport wird schon jetzt viel zu viel verlangt. ...
Welche Rolle spielt Heiner Geißler? Versucht er
auf Biegen und Brechen, den Streit um Stuttgart 21 zu versachlichen?
Ist er Schlichter oder Christdemokrat oder Attac-Mitglied? Und wenn
tatsächlich alles zusammenkommen sollte: Kann das in diesem ...
Geißlers Spielraum ist folglich beschränkt. Die
Projektgegner ihrerseits wollen nicht nur mitbestimmen, "welche Farbe
der neue Bahnhof bekommt", wie ein Grünen-Politiker gestern erklärte.
Nein, sie wollen Stuttgart 21 kassieren, das La ...