Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur IWF-Tagung
(ots) - Während man im IWF nachdenkt, überbieten
sich Amerikaner, Japaner, Brasilianer und Südkoreaner darin, ihre
Währung zu verbilligen. Damit die eigenen Produkte billiger werden,
um auf dem Weltmarkt die Konkurrenz, etwa aus Deutschland, vom Platz
fegen zu können. Und die Chinesen scheren sich sowieso nicht um
Kritik am Kurs ihrer Währung. Erst wenn die Beteiligten begreifen,
dass echte Wettbewerbsfähigkeit nicht nur mit Preisen, sondern auch
mit Innovation und Qualität zu tun hat, und man im Abwertungswettlauf
nur neue finanzielle Lasten anhäuft, könnte es sein, dass man im IWF
doch noch zu Gemeinsamkeiten findet. Aber das kann dauern. Und damit
verhindert man dann nicht die nächste Krise - sondern bestenfalls die
übernächste.
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd(at)moz.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 10.10.2010 - 17:31 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 272425
Anzahl Zeichen: 955
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Auch wenn passionierte Raucher das
möglicherweise anders sehen: Die Lust am Glimmstängel kostet in
Deutschland Jahr für Jahr rund 100 000 Menschenleben, belastet das
Gesundheitssystem mit Milliardenbeträgen und erhöht die Krankenstände
der B ...
Jahrzehntelang hat das Multikulti-Gesäusel
vor allem dazu gedient, die Wirklichkeit auszublenden. Allerdings
sind die Forderungen von CSU-Chef Horst Seehofer, keine Türken und
Araber mehr nach Deutschland zu lassen, schon wegen des verbrieften
...
Neun Jahre nach dem US-Angriff auf das
Taliban-Regime hat in Afghanistan das Endspiel begonnen. Obwohl die
NATO massiv ihre Truppen aufstockte, beweisen die Fundamentalisten
volle Handlungsfähigkeit. Versorgungskonvois für das internationale
Ko ...