Mitteldeutsche Zeitung: Giftmüll-Skandal in Grube Teutschenthal
Haseloff fordert Rauswurf der Geschäftsführung
(ots) - Der Skandal um illegal eingelagerte und hochgiftige
Filterstäube in der Grube in Teutschenthal (Saalekreis) weitet sich
aus. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Montag-Ausgabe). Wirtschaftsminister Reiner Haseloff (CDU) sagte,
der Grubenbetreiber GTS habe 11.000 Tonnen eingelagert. Im August
hatte das Ministerium noch von 6.000 Tonnen gesprochen, die ohne
entsprechende Genehmigung genutzt wurden, um die alte Grube zu
verfüllen. "Ich erwarte jetzt von den Gesellschaftern, dass die
Geschäftsführung des Betreibers komplett neu besetzt wird", erklärte
Haseloff. Schon Mitte August hatte der Minister erklärt, das
Vertrauensverhältnis zum Betreiber sei "stark erschüttert". Die
Geiger-Gruppe als Eigentümer lehnt die Forderung ab.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 11.10.2010 - 02:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 272475
Anzahl Zeichen: 976
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
Mitteldeutsche Zeitung: Giftmüll-Skandal in Grube Teutschenthal
Haseloff fordert Rauswurf der Geschäftsführung"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Mitteldeutsche Zeitung (
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
Der neue Betreiber der drei Kasinos in Magdeburg,
Halle und Wernigerode, die isrealisch-zypriotische Sybil Group, hat
finanzielle Schwierigkeiten. Das berichtet die in Halle erscheinende
Mitteldeutsche Zeitung (Montag-Ausgabe). Neun Monate nach de ...
Die 3500 niedergelassenen Ärzte und
Psychotherapeuten Sachsen-Anhalts können 2011 mit deutlich höheren
Honoraren rechnen. Aus dem 500-Millionen-Euro-Topf, den der
Erweiterte Bewertungsausschuss von Ärzten und Krankenkassen
beschlossen hat, fl ...
Der türkische Premier Reccep Tayyip Erdogan fand die
Niederlage von Nuri gegen Mesut wenig lustig. Trotzdem ist er dafür,
dass Spieler für das Land antreten, in dem sie lebten. Özil ist
gerade nach Spanien gezogen. Ja, in der aktuellen Integrat ...