Recht früh hat sich die Fachhochschule (FH) Kiel, die größte in Schleswig-Holstein, auf die geburtenstarken Jahrgänge vorbereitet – unter anderem damit, dass sie 1996 das Gelände der einstigen Howaldtswerke nur wenige Meter vom Ostuferhafen bezog. Heute umfassen dort 18 Gebäude eine Fläche von 49.000 Quadratmetern. Eingeschrieben sind 5.600 Studenten, die Zahl der Immatrikulationen steigt. „Wir sind die Exzellenz-Hochschule für Lehre im Norden!“ Das ist Leitmotiv und Anspruch der FH. „Und für uns gilt es, die Bedingungen dafür zu schaffen, damit die Lehre funktioniert“, ergänzt Uwe Bothe, der dort die Abteilung Bau, Liegenschaften und Arbeitssicherheit leitet. Seiner Abteilung obliegt es unter anderem, den täglichen Strom von Studierenden und Lehrenden, von Mitarbeitern und Gästen in der FH zu lenken.
(firmenpresse) - Das Areal ist ansehnlich. 1662 Türen zählt man in den Gebäuden auf dem Campus, 188 davon sind mit einem besonderen Zutrittssystem gesichert. Je nach Studienfach, von Informatik und Elektrotechnik bis zu den Wirtschaftswissenschaften, haben Studierende wie Lehrende ein bestimmtes Angebot an Räumlichkeiten, in denen sie sich für ihre Vorlesungen, Seminare etc. bewegen müssen. Ähnliches gilt auch für die rund 550 Festangestellten der Fachhochschule und die Beschäftigten der GmbH.
Vom mechanischen Schließsystem hat man längst Abschied genommen. Die Ära der Chipkarte war angebrochen. Mit der ISGUS-Software ausgerüstet begann man damals an der FH, Chipkarten einzuführen. Die Zusammenarbeit und der enge Kontakt der FH und der ISGUS-Niederlassung in Hamburg hat sich inzwischen über ein Jahrzehnt bewährt.
Viele Entwicklungsschritte hat man gemeinsam gemeistert. Es dauerte nicht lange, bis man sich darüber im Klaren war, “ein Zutrittskontrollsystem, bei dem man die Chipkarte ruhig im Portemonnaie lassen kann“ (so Bothe) hat weit mehr Vorteile. Nun hatte man ein technisches wie organisatorisches System entwickelt, das sich für die Studierenden wie für die Lehrenden und die Beschäftigten der Fachhochschule bis heute als sehr effektiv erweist. Mit der MIFARE-Chipkarte, die multifunktional - mit Lichtbild versehen als Studentenausweis dient, die Nutzung der öffentlichen Nahverkehrsmittel regelt und einiges mehr - erhalten die Studenten Zutritt zu den Räumen der Fachhochschule, die für ihren Studiengang notwendig sind.
Wer wann wo hin kann, das ist für die jeweiligen Fachbereiche in ZEUS® hinterlegt. Diese Informationen erhält ZEUS® über das Identity Management System aus HISSOS-GX, in dem alle Daten der Studierenden erfasst sind. Mit dem Zeitpunkt der Immatrikulation werden die entsprechenden Zugänge freigeschaltet. Dass dies ohne besonderen Zeitverzug geschehen kann, ist Verdienst dieser Technik, das betonen die Verantwortlichen immer wieder. Ebenso wichtig ist es, dass, wenn der Studierende nach bestandener Prüfung exmatrikuliert worden ist, seine Zugangsberechtigung schnellstens erlischt. Wie der Leiter der IT-Dienste der FH, Robert Heinze, besonders betont: „Geschwindigkeit ist ein ganz wichtiges Kriterium.“
Außerhalb der normalen Vorlesungszeiten, benötigt man für den Zugang zu den Gebäuden eine Berechtigung, für die die Chipkarte dauerhaft oder zeitlich begrenzt freigeschaltet sein kann. Vorlesungen in den Abendstunden, an Wochenenden oder zu ungewöhnlichen Zeiten sind damit kein Problem mehr. So haben die frisch Immatrikulierten schon einen Tag nach dem sie sich an der Fachhochschule eingeschrieben haben, Zugang zu allen für ihr Studium wichtigen Räumen.
Bei den Räumen, die nur mit einer Zugangsberechtigung der Chipkarte zu betreten sind, handelt es sich - so Bothe - um Räume, die gut ausgestattet sind. Gemeint sind Laptops, Beamer und anderes hochwertiges technisches Equipment. Andreas Graßmann, dem unter anderem die Betriebstechnik der FH obliegt, verweist ebenfalls auf Fachbereiche in denen, wie bei den Medien-Wissenschaftlern beispielsweise Tonstudios, sehr gut ausgerüstete Arbeitsräume vorhanden sind. Dozenten und Studierende selbst sind es, die eine besondere Kontrolle ihrer Unterrichtsräume und -mittel fordern und diese vor Unbefugten geschützt sehen wollen.
Daraus erwächst nicht etwa ein besonders restriktiver Umgang mit den Zutrittsmöglichkeiten, betont Uwe Bothe. Er sieht sogar die Möglichkeit, generöser mit den Zugangsberechtigungen zu verfahren. Studenten, wie Lehrbeauftragte wissen, dass aufgezeichnet wird, wer welche Türen betätigt hat. So sinkt auch die Verlockung, einen Raum in falscher Absicht zu betreten.
Für Uwe Bothe besteht kein Zweifel: „Der Komfort für alle Benutzer, ob Studierende, Dozenten oder Gäste ist durch das System erheblich, die Sicherheit steigt.“
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