Regensburg (rmo). Am Dienstag fand im Haus der Regierung der Oberpfalz die zweite Sitzung des Oberpfalzrats unter der Leitung von Europaministerin Emilia Müller statt. Das Gremium unterstützt die Arbeit des Regionalmarketing Oberpfalz in beratender Funktion und stellt die Arbeit des Vereins auf eine breite gesellschaftliche Basis. Dieses Mal hatte sich der Oberpfalzrat vor allem das Thema Fachkräfte auf die Agenda gesetzt und lieferte verschiedene Ansätze, wie sich die Wirtschaft der Oberpfalz in Zukunft auf die Herausforderungen eines veränderten Arbeitsmarkts einstellen könnte.
(firmenpresse) - „Der Oberpfalzrat ist ein wichtiges Instrument zur Zukunftsgestaltung unserer Heimatregion“, betonte Emilia Müller, Bayerische Staatsministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten, bei der Eröffnung der Veranstaltung. Die Oberpfalz sei gut aufgestellt und habe, so die Ministerin weiter, alle Chancen, mit attraktiven Unternehmen im Wettbewerb um die besten Köpfe zu bestehen. Einigkeit bestand auch darüber, dass Politik und Verwaltung die Rahmenbedingungen für wirtschaftlichen Erfolg weiter verbessern müssten. Genannt wurden unter anderem Maßnahmen wie der weitere Ausbau von schnellen Internetverbindungen in ländlichen Gebieten oder die Verbesserung von Bildung und Ausbildung, um dem bereits heute bestehenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken.
Gabriele Anderlik, die Leiterin der Agentur für Arbeit Regensburg, brachte das Thema auf den Punkt. „Nicht einer unserer Fachkräfte darf uns verloren gehen“, mahnte die Arbeitsmarkt-Expertin und betonte, dass neben der Ausbildung von Arbeitskräften auch wichtig sei, die Menschen in der Region zu halten. Dies sei, so der Tenor der Veranstaltung, eine geeignete Aufgabe für das Regionalmarketing Oberpfalz, da das Wirtschaftsnetzwerk schon seit Jahren die Unternehmen der Region beim Werben um Fachkräfte unterstützt.
Das Regionalmarketing Oberpfalz wurde im Jahr 2002 auf Initiative der Regierung der Oberpfalz gegründet und zählt inzwischen mehr als 230 Mitglieder.
Der Verein ist die einzige Plattform in der Region, in der sich Städte und Landkreise, Wirtschaftskammern und Verbände, Unternehmen und Handwerksbetriebe, Medien, Hochschulen und private Unterstützer zusammengeschlossen haben. Gemeinsam haben wir eine gewichtige Stimme, um die Oberpfalz im Wettbewerb der Regionen zu positionieren.
Unterstützt wird das Regionalmarketing Oberpfalz vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie.
Christoph Aschenbrenner
Regionalmarketing Oberpfalz
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