Dresden, 18.10.2010 | 'Kannst du das denn überhaupt finanzieren? Also ich könnte mir das nicht leisten!' Sätze mit Neidfaktor, die die meisten Auslandsplaner kennen. Damit das 'year abroad' kein allzu großes finanzielles Loch in den Geldbeutel reißt, sollte man frühzeitig recherchieren. Zahlreiche Förderprogramme vom Staat und EU, aber auch von Stiftungen, Hochschulen und Verbänden unterstützen die Finanzierung von Bildungsaufenthalten im Ausland.
(firmenpresse) - Schüleraustausch International: Wer einen Schulbesuch im Ausland plant, sollte sich mit der zuständigen BAföG-Stelle in Verbindung setzen. Hat man Anspruch auf Auslands-BAföG, bekommt man finanzielle Unterstützung in Form von nichtrückzahlbaren Zuschüssen. Diese Zuschüsse kann man erhalten für Reisekosten, Lebensunterhalt, Miete und Auslandskrankenversicherung, unabhängig davon, in welchem Gastland man die Schule besucht. Die BAföG-Antragstellung muss vor Beginn des High School Jahres erfolgen.
Sprachreisen: Auch für Sprachreisen weltweit lohnt sich die Recherche zu Fördermitteln bzw. finanzieller Unterstützung. Die Begabtenförderungswerke, Bildungsprogramme der EU, die Internationale Weiterbildung und Entwicklung gGmbH (InWent) sowie die Bildungsprämie sind u.a. dafür zuständig, dass auch Sprachkurse im Ausland bezahlbar sind. Wichtig dabei ist, dass der Sprachaufenthalt einen Bezug zur persönlichen Weiterbildung hat, sonst sieht es nach getarntem Urlaub aus.
Auslandspraktikum: Immer mehr Unternehmen möchten ihre Mitarbeiter auch international einsetzen und nehmen deshalb das Praxissemester im Ausland in ihre Anforderungsprofile bei Besetzungen von neuen Stellen mit auf. Für die finanzielle Unterstützung des Praktikums in Europa sind u.a. die Programme ‚ERASMUS‘ und ‚Leonardo da Vinci‘ zuständig. Über das Auslands-BAföG wird Auslandspraktika weltweit gefördert. Je nach Land, egal ob innerhalb oder außerhalb der EU, gibt es bis zu 550 €/monatlich. Es gibt auch eine Vielzahl kleiner Förderprogramme, die den Auslandsaufenthalt mitfinanzieren.
Auslandsstudium: Vielfältig sind die Fördermöglichkeiten vor allem für ein- bzw. zweisemestrige Studienaufenthalte. Die Chancen auf eine Förderung steigen mit jedem Semester, das man bereits in Deutschland studiert hat. Generell schwierig ist es, ein Vollstudium im Ausland gefördert zu bekommen. Die bedeutendsten Förderprogramme sind das ERASMUS-Programm für Europa sowie das Auslands-BAföG und der DAAD für das Auslandssemester weltweit. Auch hier gibt eine Vielzahl kleiner Förderprogramme, die den Studienaufenthalt im Ausland mitfinanzieren.
Bei allen Förderprogrammen ist die rechtzeitige Beantragung der Fördermittel entscheidend. Deshalb sollte man sich bei der Recherche auch gleichzeitig über die Bewerbungsfristen informieren.
BildungsMakler24.de betreibt und vermarktet das Bildungsportal www.BildungsMakler24.de. Das Info-Portal für Bildungsaufenthalte im Ausland gibt sachkundig und in kompakter Form viele nützliche Informationen und hilfreiche Tipps. Dem Besucher wird dabei geholfen, gute Entscheidungen bei der Planung seiner eigenen Ausbildung bzw. Weiterbildung zu treffen. Als Service werden einige handverlesene Bildungsanbieter mit unterschiedlichen Leistungen empfohlen. Gleichzeitig werden zu allen Auslandsprogrammen die zur Verfügung stehenden aktuellen Förderprogramme aufgelistet.
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