Antriebs- und Automatisierungsspezialist unterstreicht Position als Systempartner
(firmenpresse) -
Hameln, 18. Oktober 2010 --- Lenze hat auch während der Finanzkrise kräftig weiter in Forschung und Entwicklung investiert und seine Position als Systempartner ausgebaut. Davon können sich die Besucher der SPS/IPC/Drives vom 23. bis 25. November 2010 in Nürnberg selbst überzeugen. Der Hamelner Spezialist für Antriebs- und Automatisierungslösungen präsentiert in Halle 1 auf dem Stand 360 zahlreiche neue Geräte, die das bestehende Produktspektrum optimal ergänzen.
Zu den erstmals einer breiten Öffentlichkeit gezeigten Neuerungen gehört die Motion-Controller-Familie L-force Controller 3200 C, die auf einer von Grund auf neu entwickelten Architektur mit Atom-Prozessor basiert. Die für die Hutschienenmontage konzipierten Controller sind besonders robust und kompakt konstruiert und wurden für Maschinen-/module mit zentraler Bewegungsführung optimiert.
So ist der L-force Controller 3231 C für komplexe Anwendungsfälle wie Roboter, Verpackungsmaschinen und Handlingsysteme prädestiniert. SPS-, Motion-Control- und Visualisierungsfunktionen lassen sich hier besonders kompakt auf einem Gerät vereinen. Über den integrierten hochdeterministischen 48-MHz-Rückwandbus besteht die Möglichkeit, Scheiben aus dem I/O-System 1000 direkt an den Controller anzureihen.
Auch für die Fälle, in denen eine Steuerung über eine High-Speed-Busverbindung mit einer abgesetzten I/O-Station kommunizieren soll, hat Lenze jetzt die passende Lösung im Programm. Mit dem neuen Buskoppler für EtherCAT können Anwender die hohe Performance des Rückwandbusses voll ausschöpfen und Daten mit bis zu 100 MBit/s zwischen Steuerung und I/O-System transferieren.
Ein weiteres Highlight, das auf der Messe Premiere feiert, ist der Servo-Umrichter 8400 TopLine, der sich im Leistungsbereich von 0,55 kW bis 2,2 kW/230 V und 0,37 kW bis 45 kW/400 V nahtlos in das bestehende Produktspektrum der Inverter Drives 8400 einfügt. 8400 TopLine ist neben einer Servomotorenregelung mit zusätzlichen Inkremental- und Absolutwertgeberschnittstellen ausgestattet. Damit öffnet sich das Feld für Anwendungen, die bislang klassischen Servo-Antrieben vorbehalten waren, wie z.B. Regalbediengeräte oder Pick-and-Place-Anwendungen.