PresseKat - Ein Rad zum Weihnachtsfest: Tipps für Schenkende

Ein Rad zum Weihnachtsfest: Tipps für Schenkende

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(firmenpresse) - Soll am 24. ein Fahrrad am Christbaum lehnen, muss man sich frühzeitig Gedanken machen: Womit trifft man den Geschmack des Beschenkten am Besten - und was ist überhaupt lieferbar? Der pressedienst-fahrrad bietet einen Überblick.

[pd-f/GuF] Was, nur noch wenige Wochen bis Weihnachten? Wer dieses Jahr zum Fest der Freude mal etwas Größeres verschenken will, zum Beispiel ein Fahrrad, sollte sich so langsam Gedanken machen. Zum Beispiel darüber, was für ein Radtyp das Richtige für den Beschenkten ist - oder ob ein neues Modell, das man in einer Zeitschrift oder im Internet gesehen hat, überhaupt schon lieferbar ist. "Wann das Material, das Anfang September auf der Fahrradmesse Eurobike vorgestellt wird, im Handel erhältlich ist, hängt von vielen Faktoren ab", weiß Mario Moeschler, Vertriebsleiter des Radherstellers Hercules (www.hercules-bikes.de). "Aufwendige Neuentwicklungen etwa werden oft als ,working prototype" vorgestellt, sozusagen fahrtüchtige Vorserienmodelle. Bis dann die Serienproduktion angelaufen ist und die Räder im Laden stehen, können noch mehrere Monate vergehen", ergänzt Christian Malik vom Mountainbike-Hersteller Haibike(www.haibike.de).
Bevor man beim Händler die Liefersituation abfragt, muss man natürlich entschieden haben, mit was für einem Fahrrad man wirklich Freude schenkt. Blickte er oder sie beim Waldspaziergang neuerdings sehnsüchtig den Mountainbikern hinterher? Dann ist ein Offroader wie das Edition RC von Haibike ein guter Tipp (www.haibike.de). Für 999 Euro bietet das schicke Hardtail so ziemlich alles an Technik, was man heutzutage im Gelände braucht - von der Scheibenbremsanlage bis zur blockierbaren Federgabel mit 100 mm Federweg. "Das Edition RC ist preislich als Einsteiger-Modell konzipiert", erklärt Malik. "Aber im Grunde ist es von der Technik her auch im Rennsport einsetzbar, nur dass es eben etwas schwerer ist als reinrassige Racebikes."

Blätterte er/sie im Buchladen öfter mal versonnen in den Bildbänden radelnder Abenteurer? Das spricht für den Wunsch nach einem (neuen) Trekkingbike, der z. B. mit dem Modell Louisiana von Staiger erfüllt werden kann (www.staiger.de): Der Mittelklasse-Trekker für 899 Euro ist mit Federgabel, 27-Gang-Schaltung, top Lichtanlage mit Nabendynamo und bis zu 25 Kilo belastbarem Gepäckträger das geeignete Lastentier für den schon lange geplanten Radurlaub.




Oder ließ sich beim Radfahren im Alltag in letzter Zeit hin und wieder mal ein Seufzen vernehmen, gefolgt von dem Wunsch, nicht mehr so schwer treten zu müssen, sollte ein E-Bike unterm Baum stehen. "Wenn Sie einen Herren beschenken wollen, wäre unser Avenue hybrid in der OR-Version das Richtige", erklärt Heiko Müller vom Radhersteller riese und müller (www.r-m.de, 2699 Euro). Unser voll gefedertes Touren-Pedelec ist nun auch mit Oberrohr lieferbar und dadurch vor allem in der neuen großen Rahmenhöhe mit 60 cm besonders stabil."

Stichwort Rahmengröße: Wie stellt man überhaupt sicher, dass man das richtige Maß erwischt? Am vorhandenen Rad nachmessen ist natürlich immer ein guter Tipp, geht das nicht, muss man sich anders behelfen: "Für die Innenbeinlänge, die das wichtigste Maß zur Bestimmung der Rahmengröße bzw. Sitzhöhe darstellt, kann man sich etwa an der Hosenbeinlänge orientieren", erklärt Rolf Häcker vom Ergonomie-Komponenten-Hersteller Humpert (www.humpert.com). Und natürlich gibt auch die Körpergröße einen guten Anhaltspunkt, wenn nicht gerade ungewöhnlich lange oder kurze Beine im Spiel sind.
"Bei Modellen wie dem Hai Edition RC, die in Zwei-Zoll-Abstufungen angeboten werden, ist die Rahmengröße eigentlich nur selten ein Problem", weiß Haibike-Fachmann Malik. Zur Erinnerung: Zwei Zoll entsprechen fünf Zentimetern. Ob die Sitzposition auf dem geschenkten Rad dann am Ende optimal passt, ist eh eine Sache der Feineinstellung. "Sattel- und Lenkerform und natürlich Länge und Winkelstellung des Lenkervorbaus sind die Kriterien, nach denen sich gutes Sitzen bemisst", erklärt Häcker. Dass nach dem Kauf eines Neurades Lenker oder Sattel vom Händler gewechselt würden sei nicht ungewöhnlich, so Häcker weiter, und auch eine falsche Vorbaulänge beim geschenkten Rad sei kein Drama: "Die modernen Ahead-Vorbauten können im Handumdrehen gewechselt werden. Wenn ein winkelverstellbares Modell wie unser ,Swell" montiert ist, kann sogar noch am Gabentisch angepasst werden", fügt Häcker augenzwinkernd hinzu. Im übrigen empfehle es sich, vor dem Kauf eines Verschenk-Fahrrades mit dem Händler Umtausch oder Rückgabe zu klären.

Angst vor der falschen Größe muss man bei zwei Fahrradtypen indes nicht haben: Zahlreiche Hersteller bieten Falträder in Einheitsgröße an, so Hercules mit dem kompakten E-Bike E-Versa Street (www.hercules-bikes.de, 1.499 Euro). "Die Größenanpassung geschieht einzig durch den Auszug von Sattelstütze und Lenkervorbau", erklärt Hercules-Marketingleiterin Katrin Pfeuffer. Praktisch: "Das universelle City-E-Bike ist eigentlich ein Geschenk für die ganze Familie", so Pfeuffer. Auch die meisten Liegeräder werden "unisize" verkauft. "Ein Kettenspanner sorgt dafür, dass von der kleinen Dame bis zum Basketballspieler fast alle Menschen mit auf ein und derselben Rahmengröße komfortabel unterwegs sind", erklärt Paul Hollants von Liegeradanbieter HP Velotechnik (www.hpvelotechnik.com). Mit dem faltbaren GrasHopper fx Liegerad (ab 2.290 Euro) ist zudem ein weiteres Problem behoben: Wer das gefaltete Liegerad mit einer schicken Decke umhüllt, dessen Überraschung wird durch keine allzu offenkundige Silhouette verdorben.

Bliebe noch der Punkt mit der richtigen Farbe. "Wenn man ehrlich ist, achten nur Frauen wirklich auf die Farbe, Männer sind nach wie vor technikorientiert", berichtet Anke Namendorf, Marketingverantwortliche vom niederländischen Edel-Hersteller Koga (www.koga.com). Männern rät sie, sich an der häufigsten Farbe im Schuhschrank und Handtaschenregal der Geliebten zu orientieren und "bei der Ausstattung eher auf unkomplizierte Technik und einfache Handhabung zu setzen!" Ein Beispiel hat sie mit dem 2011er "Prominence" (1.899 Euro) auch schon parat, es bietet solide unauffällige Technik im schicken Gewand. Und schenkenden Damen rät Namendorf auf "neuste Technik und geringes Gewicht zu achten, das macht das starke Geschlecht glücklich. Mann ist dann mit fast jeder Farbe zufrieden..."

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Datum: 29.10.2010 - 08:55 Uhr
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