(ots) - Online-Spiele haben Hochkonjunktur. In Deutschland
spielen nach Angaben des Branchenverbandes Bitkom mehr als 10
Millionen Menschen online, in Europa setzen die Spieleentwickler 2009
rund 12 Milliarden Euro in Internetspielen um. Dabei wachsen derzeit
nicht nur die Umsätze, sondern zeitgleich auch die Zahl der offenen
Stellen - die Branche entwickelt sich gerade in Deutschland zu einem
wahren Jobmotor. Viele Anbieter können momentan gar nicht so viele
Mitarbeiter einstellen, wie sie bräuchten, um ihren Bedarf zu
stillen. Eines dieser schnell wachsenden Unternehmen ist die Firma
InnoGames aus Hamburg: Heute durchbrach das Startup bereits die
Schallgrenze der 100 Mitarbeiter.
"Im Moment verdoppeln wir jedes Jahr sowohl unseren Umsatz, als
auch die Zahl unserer Mitarbeiter. Anfang des Jahres hatten wir etwa
60 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, Ende des Jahres sollen
es rund 120 sein", berichtet Michael Zillmer, Geschäftsführer des
2007 gegründeten Unternehmens. Wer auf der InnoGames-Homepage
nachschaut, findet mehr als 20 Stellen, die InnoGames so schnell wie
möglich besetzen will. Vor allem im Bereich der Softwareentwicklung
sei der Bedarf enorm, so Zillmer. "Hier ist der Arbeitsmarkt wirklich
ein klassischer Nachfragemarkt, die Zukunftsaussichten für erfahrene
Programmierer sind äußerst positiv." Über die Softwareentwicklung
hinaus suche InnoGames aber auch in den Bereichen Marketing,
Administration, Recht und Produktmanagement nach Verstärkung. "Eine
der größten Herausforderungen derzeit ist es, genügend qualifizierte
Mitarbeiter zu finden, damit wir als Unternehmen auch mit der Zahl
unserer Produkte und Kunden mitwachsen", ist sich Zillmer bewusst.
Aus Arbeitnehmersicht biete der IT-Bereich derzeit riesige Chancen,
es herrsche ein großer Konkurrenzkampf um die besten Köpfe. "Umso
wichtiger ist es uns, im Unternehmen eine Arbeitsatmosphäre zu
schaffen, die zu einer hohen Zufriedenheit und Motivation der
Mitarbeiter beiträgt. Dazu gehören langfristig gesicherte
Arbeitsplätze, abwechslungsreiche Aufgaben und flache Hierarchie: Bei
uns ist es selbstverständlich, dass sich vom Azubi bis zum
Geschäftsführer jeder mit jedem duzt."
Zillmer sieht in dem Geschäftsmodell der Online-Spiele den
ausschlaggebenden Faktor für den Erfolg bei InnoGames. "Wir bieten
unsere Spiele kostenlos an, die Nutzer können sofort drauflos
spielen, wenn sie unsere Seiten aufrufen. Das entspricht deutlich
mehr dem heutigen Anwenderverhalten als es klassische PC-Spiele tun.
Die Spieler probieren schnell und einfach aus, ob ihnen ein Spiel
gefällt." Die Finanzierung der Spiele erfolgt über ein optionales
Premium System. Dabei haben die User die Möglichkeit,
kostenpflichtige Zusatzservices zu erwerben, die sie schneller im
Spiel voranbringen.
Mit mehr als 50 Millionen registrierten Mitspielern aus 200
Ländern gehört InnoGames zu den weltweit führenden Anbietern von
Online-Spielen. Der Umsatz des Unternehmens liegt im zweistelligen
Millionenbereich.
Pressekontakt:
Dennis Heinert
Tel.: 040/788933568
E-Mail: dennis.heinert(at)innogames.de