(ots) - Ein Apfel für den Obdachlosen, eine nette
Nachricht für den Kollegen, einer älteren Frau am Bahnhof den Koffer
tragen: Um an gute Taten erinnert und zu guten Taten inspiriert zu
werden, will der Wahl-Berliner Oliver Stark eine Anwendung (app) für
das iPhone programmieren. Das Prinzip von doogoood: Täglich bekommen
die App-Nutzer eine gute Tat vorgeschlagen, die sie einfach und
direkt umsetzen können. Wenn sie die Mission erledigt haben, klicken
sie auf "erledigt" und erhalten Feedback. Am Ende des Tages lässt
sich sehen, wie viele Menschen auf der ganzen Welt mitgemacht haben.
"Doogoood ist eine soziale Bewegung, die weltweit das aktive soziale
Bewusstsein und das aktive Engagement fördern soll", sagt Oliver
Stark, Visionär von doogoood. Für die Programmierung der Anwendung
sammelt er nun über die Internetplattform www.mysherpas.com 5.500
Euro.
"Bei doogoood geht es um eine positive Lebensweise. Das iPhone und
Web-2.0-Plattformen bieten die technischen Möglichkeiten, eine solche
Idee schnell in die Welt zu tragen und viele zum Mitmachen zu
animieren. Weil es kleine Taten sind, ist die Mitmachbarriere nicht
so groß. Zudem sieht man einen direkten Zusammenhang zwischen der
guten Tat und dem Nutzen", erklärt Stark. Die Idee zählt bereits mehr
als 2.700 Facebook-Freunde.
Damit die Anwendung für das iPhone programmiert werden kann, muss
Stark für sein Projekt trommeln. Dabei setzt er auf
www.mysherpas.com. Auf der Plattform können Künstler, Erfinder,
Sportler, Vereine und andere Gipfelstürmer ihre Ideen einer breiten
Öffentlichkeit präsentieren und Sponsoren finden - so genannte
Sherpas. Das Konzept des Crowdsponsoring stammt aus den USA, wo es
längst erfolgreich ist. Wer eine Idee hat, stellt diese per Video,
Fotos, Text oder Audio auf der Plattform vor. Dann legt er wie Stark
im Fall von doogoood (www.doogoood.com) ein Budget fest. Anschließend
rührt er über Freundeskreis, Lokalpresse, Radio, Social Media oder
Blogs die Werbetrommel, um viele Sponsoren für sich zu gewinnen.
Jedes Projekt bleibt maximal 50 Tage online. Nach dem
Alles-oder-nichts-Prinzip muss der Projektinhaber in dieser Zeit sein
Budgetziel erreicht haben. Schafft er dies, bekommt er die
gesponserte Summe abzüglich einer Handling Fee von zehn Prozent von
mySherpas.com ausgezahlt. Erreicht er sein Budget-Ziel nicht, bekommt
jeder Sherpa sein Geld zurück und der Projektinhaber geht leer aus.
Damit trägt keiner ein Risiko.
Oliver Stark hat noch 24 Tage Zeit, um die nötige Summe für die
Programmierung seines Projektes zu erreichen. Sieben Unterstützer, so
genannte Sherpas, haben ihm bereits Geld gegeben. Jetzt fehlen noch
5.375 Euro - um die Welt durch viele kleine Taten ein Stück besser zu
machen.
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