PresseKat - Mit „serious gaming“ Sprachen lernen

Mit „serious gaming“ Sprachen lernen

ID: 289902

(firmenpresse) - Berlin. Die Auflösung des Frontalunterrichts und die unangreifbare Position des Lehrers auf der einen Seite, das kollaborative Lernen andererseits stellen ohne Frage zukünftige Trends in der Bildung dar. Whiteboard statt Kreide und Tafel, E-Learning statt Frontalunterricht: Wie wird die Bildung der Zukunft umgesetzt und was bedeuten zukünftige Trends für das Erlernen von Sprachen? Wo die IT-Revolution im Klassenzimmer beginnt, macht sie auch vor Sprachanbietern nicht Halt: Wie müssen sich Sprachanbieter daher schon heute auf ihre Kunden von morgen einstellen und was bedeutet dies für das Erlernen von Sprachen? Diesen und vielen weiteren Fragen gingen die Teilnehmer des 2. Nationalen inlingua-Kongresses in Berlin nach. Gastreferent war Dr. Eike Wenzel, der als einer der renommiertesten deutschen Trend– und Zukunftsforscher gilt. Eines machte der Experte deutlich: „Ohne sprachliche Kompetenz wird es kein neues Wissen geben, ohne neues Wissen verlieren wir international den Anschluss.“ Doch genau dieser globale Anschluss müsse Dreh- und Angelpunkt zukünftiger Anstrengungen sein. Dabei sei es nur folgerichtig, dass sich Bedeutung und Funktion der einzelnen Lernsysteme und der Medien verschieben. „Dies führt jedoch nicht dazu, dass wir in ein post-linguales Zeitalter eintreten. Ganz im Gegenteil werden wir erleben, dass sprachliche Kommunikation bei den Herausforderungen der nächsten Jahre eine Schlüsselstellung einnimmt.“ Als Konsequenz sei es wichtig, die Veränderungen zu erkennen, daraus werde jedoch keine „sprachradikale Tabula-Rasa-Situation“ entstehen. Wichtig sei es, den Bildungsboom in den ehemaligen Schwellenländern, den zukünftigen „Lernmarkt BRIC“ im Auge zu behalten. „ Die Menschen aus den BRIC-Staaten und aus den ehemaligen Schwellenländern stürmen auf die westlichen Bildungsmärkte, die darauf indes nicht vorbereitet sind.“ Darüber hinaus werde das Lernen unter dem Begriff „Serious Gaming“ zukünftig spielerischer und avanciere immer mehr zum Probehandeln. Im Vorfeld hatte der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der deutschen inlingua Trainingscenter, Steffen Gross, eine Bilanz des Jahres 2010 gezogen. Wenngleich auch die Sprachanbieter von der wirtschaftlichen Talsohle erfasst worden seien, könne eine Stabilisierung deutlich erkannt werden. „Insgesamt werden wir das Jahr 2010 etwa mit dem gleichen Umsatz wie 2009, also rund 55 Millionen Euro, abschließen.“ Wo auf der einen Seite ein Rückgang der Firmenkurse zu verzeichnen war, wurde ein deutlicher Zuwachs bei den öffentlichen Auftraggebern, also beispielsweise für Kurse mit Bildungsgutscheinen, erwirtschaftet. „Darüber hinaus generiert inlingua in Deutschland über 11 Millionen Umsatz bei den Integrationskursen – hier leisten wir ohne Frage einen wichtigen Beitrag im Bereich der zur Zeit heiß diskutierten Integrationsarbeit. Mittlerweile stellt das inlingua Netzwerk mit 81 Centern in Deutschland, einen der ganz großen Player in unserem Geschäftsumfeld dar, mit großem Abstand vor dem direkten Wettbewerb.“




Stabilität gebe es auch bei den Mitarbeitern mit über 2 000 Trainern.

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Datum: 05.11.2010 - 15:21 Uhr
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