Berlin/Leipzig. Ein hochaktuelles Thema ist das Sparen in Krankenhäusern. Häufig wird durch radikale Einschnitte im Pflegebereich den gestiegenen Kosten entgegengewirkt. Weniger Personal bedeutet häufig weniger Patientenbetreuung. Hinzu kommen immer mehr pflegefremde Tätigkeiten wie etwa Vorbereitungen für die Entsorgung. Für Viele ein Reizthema: Das Steckbecken. Hierzu könnte die patentierte Idee einer Berliner Firma Abhilfe schaffen. Wie das geht und was die ersten Kunden dazu sagen, wird in einem Vortrag am 26.04.2007 in Leipzig erläutert.
(firmenpresse) - Laut einer Pressemitteilung der Deutschen Krankenhausgesellschaft vom 08.04.2007, fehlen jedes Jahr 4 Milliarden Euro in den Krankenhäusern. Da heißt es den Gürtel enger schnallen und sparen, sparen, sparen. Personalfreisetzung ist eine häufige Antwort auf diese finanzielle Misere. Dadurch wird aber die Pflege auf weniger Schultern verteilt. Hinzu kommen die pflegefremden Tätigkeiten. Ein Beispiel hierfür ist der Einsatz des Steckbeckens. Für die Mitarbeiter bedeutet es manuelle Entleerung der Einwegbehältnisse mit nicht infektiösen Körperflüssigkeiten. Qualifiziertes Pflegepersonal verrichtet hier Tätigkeiten, die zeitintensiv sind und wenig mit der eigentlichen Hauptaufgabe – der Pflege von Patienten – zu tun haben. Zusätzlich sind hier hygienische Bedenken anzuführen. Und warum dies alles? Es geschieht, um das Gewicht der Entsorgungsmenge zu reduzieren, um Kosten bei der Entsorgung zu sparen.
Dies müsste nicht sein. Durch den Einsatz des Abfallverdichters GreenPak der ETLog Health GmbH, entfällt das Aufschneiden dieser Behältnisse. Die Abfälle werden nach Gebrauch in Behältern gesammelt, anschließend in GreenPak verpresst und dem Restmüll zugeführt.
ETLog Health EnviroTech & Logistics GmbH wurde gebeten im Rahmen einer Veranstaltung des Arbeitskreises „Umweltschutz im Krankenhaus“ sächsischer Krankenhäuser e. V. am 26.04.2007 den Einsatz von GreenPak im Rahmen eines Vortrages zu erläutern. Neben technischen und wirtschaftlichen Fakten, wird auch die Praxiserfahrung am Beispiel des Unfallkrankenhauses Berlin (ukb) dargelegt. Das Krankenhaus arbeitet seit einigen Jahren erfolgreich mit GreenPak. So entfielen im ukb die jährlichen Ausgaben für mehr als 2.200 kostenintensive Einwegbehälter. Rechnet man die eingesparten Beseitigungskosten hinzu, wurden die Ausgaben für die Entsorgung von Abfällen der AS-Nr. 18 01 04 mit hohem Flüssigkeitsanteil im ersten Betriebsjahr von GreenPak um 44 % gemindert. „Das Unfallkrankenhaus Berlin wird künftig die Gesamtkosten für die Entsorgung der nassen Abfälle mehr als halbieren können“, schätzt Frau Mertens, Mitarbeiterin der Fa. BBGes, die als Abfallbeauftragte im ukb tätig ist, ein. Die Aussage lässt sich mit messbaren Ergebnissen darlegen. Zusätzlich wurde das Pflegepersonal entlastet.
Auf dem Arbeitstreffen im Leipziger Klinikum St. Georg wird neben der ETLog Health EnviroTech & Logistics GmbH u.a. Frau Voigt, Abfallbeauftragte der Berliner Charité sprechen. Das Treffen richtet sich an Abfallbeauftragte des Gesundheitswesens Sachsens und alle Interessierte, die sich rund um das Thema Abfallentsorgung im Krankenhaus informieren möchten. Die Tagung am 26.04.2007 beginnt um 10:00 Uhr. Es wird um Voranmeldung bei Frau Dr. Klöß gebeten.
ETLog Health EnviroTech & Logistics GmbH hat sich auf das Gesundheitswesen spezialisiert. Die Berliner beraten Kliniken, Institutionen und Ministerien im In- und Ausland zum Thema Entsorgung von Krankenhausabfällen. Ihr Abfallverdichter GreenPak für Abfälle der AS-Nr. 180104 wird erfolgreich am ukb eingesetzt. Auf Wunsch, können mit der ETLog Health EnviroTech & Logistics GmbH gerne Besichtigungstermine vereinbart werden.
Der im November 1992 gegründete Arbeitskreis, ist eine unhabhängige Vertretung aller am Umweltschutz interessierten Krankenhäuser im Freistaat Sachsen. Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke. Ihm gehören momentan 23 Mitglieder, davon 22 Krankenhäuser und Kliniken, an. Informationen zum Arbeitskreis und zur Tagung sind erhältlich bei: Dr. Nicola Klöß, Universität Leipzig, Büro für Umweltschutz und Arbeitssicherheit, Ritterstraße 24, 04109 Leipzig, Tel:. 0341/9730360, E-Mail: nkloess(at)uni-leipzig.de.
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