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Bundesbauminister Dr. Peter Ramsauer besichtigt Forschungsprojekt der GEWOBAG im Rahmen der bundesweiten Initiative "Altersgerecht Umbauen"

ID: 291236

(ots) -

- Mit dem Projekt "Seniorenwohnhäuser - altersgerechte Anpassung
und Vernetzung im Quartier" nimmt die GEWOBAG als einziges
Berliner Unternehmen an einem Modellvorhaben des
Bundesbauministeriums teil.
- An vier Standorten werden neue Konzepte für barrierearmes Wohnen
und für nachfrageorientierte Serviceangebote untersucht. Die
Ergebnisse sollen später auf den gesamten GEWOBAG-Bestand
übertragbar sein.

Unter dem Titel "Altersgerecht Umbauen" fördert das
Bundesbauministerium den Umbau von Wohngebäuden und Wohnquartieren.
Die KfW-Bank stellt über ein gleichnamiges Programm Fördermittel zur
Verfügung. In 20 Modellvorhaben werden Ideen und Konzepte in der
Praxis erprobt und ausgewertet. Rund 100 Unternehmen aus ganz
Deutschland hatten sich um eine Teilnahme beworben. Die GEWOBAG nimmt
als einziges Berliner Unternehmen mit ihrem Projekt
"Seniorenwohnhäuser - altersgerechte Anpassung und Vernetzung im
Quartier" teil. Der offizielle Startschuss fiel im Mai 2010.

Bundesbauminister Dr. Peter Ramsauer besucht am 9. November 2010
das Modellvorhaben der GEWOBAG im Westphalweg 7 in
Berlin-Marienfelde. Dort lässt er sich von GEWOBAG-Vorstand Hendrik
Jellema und dem beteiligten Architekturbüro Feddersen über den
Projektstand informieren.

Wohnungsbestände zukunftsorientiert gestalten heißt: barrierearmes
Wohnen mit bezahlbarem Service schaffen

Das 1968 errichtete Mariendorfer Seniorenwohnhaus entspricht nicht
den heutigen Standards für altersgerechtes Wohnen. Daher untersucht
die GEWOBAG, mit welchen Maßnahmen ein zumindest barrierearmes Wohnen
mit Service für Mieter mit geringem Einkommen ermöglicht werden kann.
"Mit der Teilnahme an dem Modellvorhaben verfolgen wir das Ziel,
zunächst einzelne Gebäude und später ganze Quartiere zu schaffen, in




denen ein selbstbestimmtes und altersgerechtes Wohnen möglich ist,"
sagt GEWOBAG-Vorstand Hendrik Jellema. "Erfahrungen, die wir hier im
Westphalweg und an drei weiteren Standorten sammeln, sollen auf den
gesamten Bestand übertragen werden können." Eine zu entwickelnde
Matrix mit baulichen Maßnahmen soll aufzeigen, welche Barrieren bei
Modernisierungen jeglicher Art mit abgebaut werden können.

Im Westphalweg hat die GEWOBAG zunächst eine bauliche
Bestandsanalyse durchgeführt und daraus barrierearme Lösungen für
eine Musterwohnung, einen neuen Gemeinschaftsraum und den
Eingangsbereich abgeleitet. Dabei wurde versucht, so viele Bausteine
des KfW-Programms wie möglich in Anspruch zu nehmen. Die Ergebnisse
werden im nächsten Schritt den Bewohnern vorgestellt, auf
Alltagstauglichkeit getestet und gegebenenfalls weiterentwickelt.

Intensive Einbeziehung der Bewohner bei der Suche nach dem
geeigneten Serviceangebot zum Wohnen

Neben den baulichen Maßnahmen untersucht die GEWOBAG die Nachfrage
im sozialen Bereich. Dazu werden Bewohner, örtliche Akteure und
Anbieter sozialer Dienstleistungen befragt. Konkret sollen Angebote
aufgebaut werden, damit Mieter solange wie möglich in ihrer Wohnung
und im vertrauten Umfeld wohnen bleiben können. Die Lösungssuche
erfolgt auch hier vor dem Hintergrund, dass die Angebote für Menschen
mit geringem Einkommen attraktiv sein müssen. Eine Kombination von
ehrenamtlichem Engagement und professioneller Moderation ist
angedacht.

"Wir begrüßen die Initiative der Bundesregierung und freuen uns,
Teilnehmer dieses Modellvorhabens zu sein. Wir bewirtschaften 40
Seniorenhäuser mit 3.900 Wohnungen, die wir langfristig und
sukzessive zukunftsgerecht an die Bedürfnisse der älteren Generation
anpassen werden," sagt Hendrik Jellema und dankt den
Kooperationspartnern Nachbarschaftsheim Schöneberg e. V. und dem
Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg. Nach zweieinhalb Jahren werden die
Untersuchungen an den vier GEWOBAG-Standorten abgeschlossen sein. Als
Ergebnis soll eine solide Grundlage für Maßnahmen im gesamten
GEWOBAG-Bestand verfügbar sein.

Ãœber die GEWOBAG

Die GEWOBAG zählt mit rund 70.000 bewirtschafteten Mieteinheiten
(Wohnungen, Gewerberäume sowie Garagen) und einer vielfältigen
Auswahl an Eigentumsobjekten zu den marktführenden
Immobilienunternehmen in Berlin und Brandenburg. Spezielle
Serviceleistungen, unter anderem für Senioren, ergänzen das Angebot.
Der Immobilienbestand der GEWOBAG steht für die Vielfalt der Stadt
und bietet eine solide Basis auf dem regionalen Wohnungsmarkt.
Soziale Quartiersentwicklung, Klimaschutz und wirtschaftliche
Effizienz sind für die GEWOBAG bei der Entwicklung
zukunftsorientierter Konzepte gleichermaßen wichtig.



Pressekontakt:
GEWOBAG Gemeinnützige Wohnungsbau-Aktiengesellschaft Berlin
Bottroper Weg 2
13507 Berlin

www.gewobag.de

Volker Hartig
Fon:030 4708-1521
Fax:030 4708-1520
v.hartig(at)gewobag.de


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Datum: 09.11.2010 - 10:24 Uhr
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