PresseKat - Autos der „Langnasen“ besonders beliebt - Trends von der Internationalen Autoschau in Schanghai

Autos der „Langnasen“ besonders beliebt - Trends von der Internationalen Autoschau in Schanghai

ID: 29226

(firmenpresse) - Bonn/Schanghai – Die Autoschau Schanghai gehört mittlerweile zu den Top Ten der internationalen Veranstaltungen. Bis zum 28. April 2007 werden rund 500.000 Besuche erwartet. Der chinesische Automarkt wird immer interessanter und legte im vergangenen Jahr um mehr als 25 Prozent auf 7,22 Millionen verkaufte Autos zu, wie der chinesische Verband der Automobilhersteller (CAAM) mitteilte. Das erste Quartal brachte offenbar erneut ein Wachstum von über 28 Prozent, berichtet Autohaus-Online http://www.autohaus.de. Besonders begehrt sind die Marken der „Langnasen“. „Obwohl es in China rund 90 einheimische Automobilbauer gibt, kaufen die Kunden immer lieber Fahrzeuge europäischer Herkunft“, schreibt die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) http://www.nzz.ch in ihrer Analyse über die Automobilmesse, die in diesem Jahr unter dem Motto „Technologie und Natur in Harmonie“ steht.

Besonders stark präsentiert sich Volkswagen (VW) http://www.volkswagen.de. „Vor zwei Jahren musste der Wolfsburger Konzern bei seinem Engagement in China noch drastische Verluste hinnehmen. Doch inzwischen hat VW die Kurve gekriegt und fuhr im vergangenen Jahr dort fast 110 Millionen Euro Gewinn ein. Im ersten Quartal 2007 hat Volkswagen in China mehr Autos verkauft als je zuvor in einer solchen Zeitspanne. Außerdem hat man erkannt, wie wichtig das Thema Umweltschutz ist“, sagt Uwe Röhrig, Inhaber der Hannoveraner Automobilberatung International Car Concept (ICC) http://www.icconcept.de. Laut Auto-Motor-Sport http://www.auto-motor-sport.de wolle der Konzern den Benzinverbrauch und die Schadstoff-Emissionen seiner Pkw in China bis 2010 um 20 Prozent reduzieren.

„Ein wahres Feuerwerk an Premieren zündete die VW-Tochter Audi, die zwar erst einen Anteil von zwei Prozent am Gesamtmarkt hält (VW ist Leader mit 15 Prozent), China jedoch bereits offiziell als zweiten Heimatmarkt bezeichnet“, so die NZZ. Beim Premium-Segment sei Audi nach der Neuaufstellung vor zwei Jahren in China bis auf weit über 40 Prozent Marktanteil nahezu explodiert und verfüge über ein dichtes Netz von 125 Händlern in 85 Städten. Eine Botschaft geht auf jeden Fall von Schanghai aus: China wird als Abnehmer europäischer Autos in Zukunft einen noch größeren Stellenwert einnehmen als bisher.




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Datum: 25.04.2007 - 09:39 Uhr
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Freigabedatum: 25.04.2007

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