(ots) -
- 94% aller Bundesbürger feiern Weihnachten
- Bücher und CDs vor Schmuck und Kleidung
- Nachhaltigkeit beim Schenken noch kein Thema
- Keine Geschenke auf Pump
Ob Mann oder Frau, Ost oder West, arm oder reich - beim "Fest der
Liebe" sind sich die Menschen hierzulande einig: 94 Prozent der in
Deutschland lebenden Personen feiern Weihnachten. Das zeigt eine
repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstituts USUMA im Auftrag
des Finanzvertriebs Deutsche Vermögensberatung (DVAG). Bemerkenswert
ist dieses Ergebnis insbesondere vor dem Hintergrund, dass nur 66
Prozent der Befragten nach eigenen Angaben einer christlichen
Religion angehören.
Zwei Drittel derer, die Weihnachten feiern, machen auch Geschenke.
Selbst von denjenigen, die nicht feiern, verschenkt rund ein Viertel
dennoch - meist kleinere - Weihnachtspräsente.
Bücher und CDs am beliebtesten
Die Renner unter den Geschenken sind Bücher und CDs (66 Prozent),
gefolgt von Schmuck und Kleidung (50 Prozent). Interessant ist, dass
Tickets oder Gutscheine für Veranstaltungen und Reisen häufiger
verschenkt werden (38 Prozent) als Speisen und Getränke (36 Prozent)
oder Unterhaltungselektronik (31 Prozent). Ein schöner Brauch ist
unverändert aktuell: Rund 40 Prozent der Befragten verschenken
Selbstgemachtes und selbst Gebasteltes. Ãœber ein Drittel der
Befragten verschenkt Geld.
Finanzprodukte sinnvolle Alternative zu Geldgeschenken
Trotz der Bedeutung der Geldschenke: Aktien, Spar- oder
Vorsorgeverträge liegen nur bei zwei Prozent der Bundesbürger auf dem
Gabentisch. Deshalb rät Dr. Udo Corts, Vorstandsmitglied der DVAG,
bei der Verwendung der Geldgeschenke auch ans Sparen und die Vorsorge
zu denken. Corts: "Naturgemäß verlocken Geldgeschenke zum schnellen
Konsum. Aber auch Sparen kann Spaß machen: Wahrscheinlich ist es
besser, den ersten Riester-Vertrag im Depot statt den zwanzigsten
Pullover im Schrank zu haben."
Keine Schulden für Geschenke
Der finanzielle Aufwand für die Geschenke hält sich generell im
Rahmen. Die Geschenke an die Lieben liegen meist bei unter 100 Euro,
relativ unabhängig vom Einkommen, Alter und Region. Eltern,
Großeltern und Freunde werden dabei oft mit Geschenken unter 50 Euro
bedacht. Für den Lebenspartner hingegen gibt ein Viertel der
Befragten mit einer Summe zwischen 100 und 500 Euro wesentlich mehr
aus. Jeder Sechste schenkt seinem Partner übrigens gar nichts.
Und bei aller Freude am Schenken: Die Deutschen sind vernünftig.
So gut wie niemand verschuldet sich wegen Weihnachten. Mehr als zwei
Drittel (69 Prozent) finanzieren ihre Weihnachtsgeschenke aus dem
laufenden Einkommen, weniger als ein Fünftel (18 Prozent) greift
dafür auf Ersparnisse zurück.
Angaben zur Methode der Befragung: In der Zeit vom 11. - 14.
Oktober 2010 wurden im Auftrag der Deutschen Vermögensberatung (DVAG)
von der USUMA GmbH Berlin 1003 Personen telefonisch befragt. Die
Fehlertoleranz beträgt bei Ergebnissen von 50 % plus/minus 3
Prozentpunkte. Die wissenschaftliche Leitung liegt bei Wolfgang G.
Gibowski - Beratung & Kommunikation Berlin
Über die Deutsche Vermögensberatung (DVAG) Mit ihren über 37.000
haupt- und nebenberuflichen Vermögensberatern betreut die Deutsche
Vermögensberatung über 5,4 Millionen Kunden branchenübergreifend rund
um die Themen "Vermögen planen - Vermögen sichern - Vermögen mehren."
Der 1975 von Prof. Dr. Reinfried Pohl gegründete Finanzvertrieb
erzielte im Geschäftsjahr 2009 Umsatzerlöse in Höhe von rund 1,1
Milliarden Euro und einen Jahresüberschuss von rund 140 Millionen
Euro. Aktuelle Informationen und Unternehmensnachrichten finden Sie
unter www.dvag-aktuell.de .
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