(ots) - "Auf dem Weg zum digitalen Kiosk" titelt "M
Menschen Machen Medien" ihre neueste Ausgabe 11 / 2010. Sinkende
Auflagen und stagnierende Werbemärkte zwingen die Zeitungsbranche zum
Umdenken. Umsatzsteigerungen sollen vor allem in Internet erzielt
werden. Große Hoffnungen gibt es mit Blick auf die neuen mobilen
Endgeräte wie Computer-Tablets. Aber in erster Linie kommt es darauf
an, Leserinnen und Leser mit qualitativ guten Angeboten zu
überzeugen, für Online-Inhalte Geld auszugeben.
Mitbestimmung wird im Verlagshaus Bauer in Hamburg nicht groß
geschrieben. Seit Jahren wird der Konzern in kleine, eigenständige
GmbHs zersplittert, es wird ausgegliedert und neugegründet. Eine
Folge: vierköpfige Betriebsräte ohne eine Freistellung. Jüngster Coup
aus der Chefetage: die fristlose Kündigung der Konzernbetriebsrätin.
Die Begründung "beharrlicher Arbeitsverweigerung" wird nicht nur von
ver.di, wie M berichtet, als fadenscheinig betrachtet. Eine Welle der
Solidarität erreichte die Arbeitnehmervertreterin. Abgeordnete des
Hamburger Parlaments, Medienorganisationen, Betriebsräte von
Hamburger Verlagen fordern die Rücknahme der Kündigung.
Für Furore sorgten WDR-Mitarbeiter mit einer Satire-Ausgabe ihrer
Hauszeitschrift WDRPrint. Schlagzeile auf der Titelseite:
Auferstanden von den Quoten. "Im verblüffend echt gemachten Plagiat
wird die Politik der Intendanz um Monika Piel einer sarkastisch
verpackten Generalkritik unterzogen", schreibt M.
Einen Rat für alle Fälle können sich Selbstständige aller Branchen
seit mehr als zehn Jahren bei mediafon holen. M berichtet in Auszügen
über die Erfolgsgeschichte des Beratungsnetzwerks. Rund 2500
Beratungsanfragen jährlich und hohe Klickzahlen beim mediafon
News-Portal sprechen für sich.
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