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EMCS ab 1.1.2011 verpflichtend - viele Firmen müssen noch umstellen
ID: 296228
(firmenpresse) - Bereits seit dem 1. April 2010 läuft die Übergangsphase für das Excise Movement and Control System (EMCS), das den unversteuerten Transport von verbrauchssteuerpflichtigen Waren wie Tabak, Alkohol und Mineralöl durch die EU ermöglicht. Bislang war hierfür der postalische Versand des so genannten Begleitenden Verwaltungsdokuments (BVD) an den Zoll notwendig. Obwohl das elektronische Verfahren viele Vorteile mit sich bringt, haben viele Unternehmen die Umstellung auf EMCS bisher hinausgezögert. Für die letzten Wochen des Jahres erwartet die ZNET systemhaus gmbh deshalb eine starke Nachfrage nach EMCS-Teilnehmer-Software.
In der Übergangsphase mussten lediglich Vorgänge, die in EMCS eröffnet wurden, auch elektronisch abgeschlossen werden. Bisher waren in Deutschland also nur solche Unternehmen auf EMCS angewiesen, die mit Österreich, Ungarn oder sechs weiteren EU-Staaten Handel treiben. Denn in diesen Ländern ist EMCS bereits Pflicht. Das wird sich am 1. Januar 2011 ändern: Dann sind alle Unternehmen, die der Verbrauchssteuer unterliegen, verpflichtet, innergemeinschaftliche Transporte über EMCS an den Zoll zu melden und abzuschließen. "Kunden wie die Krombacher Gruppe und LSG Sky Chefs haben die Übergangsphase genutzt, um frühzeitig die Umstellung auf EMCS zu vollziehen. Krombacher beispielsweise wickelt seither monatlich 200 Exportsendungen über unsere Software zaraWEB ab. Die mit unserer Lösung erzielte Zeitersparnis ist enorm", berichtet Werner Tholl, Geschäftsführer der ZNET systemhaus gmbh. Insbesondere die Kontrolle des BVD-Rücklaufs war zuvor mit erheblichem Aufwand verbunden. In zaraWEB wird die Eingangsbestätigung des Zolls für das elektronische Verwaltungsdokument (EVD) in Echtzeit in der Vorgangsübersicht angezeigt. Bei der papiergebundenen Abwicklung waren die Nachforschungen nach fehlenden Rückscheinen oder nach verloren gegangenen BVDs und deren Neuerstellung sehr zeitintensiv, mit EMCS ist die Abwicklung effizienter geworden. "Krombacher hat vor der Einführung von EMCS bereits zaraWEB als ATLAS-Teilnehmer-Software genutzt. Die Nutzung der EMCS-Funktionen ist bei uns jedoch auch möglich, wenn das Unternehmen die ATLAS-Teilnehmer-Software eines anderen Anbieters nutzt", erläutert Werner Tholl. Diese Möglichkeit ist beispielsweise für die Unternehmen interessant, deren ATLAS-Anbieter nicht für das EMCS-Verfahren zertifiziert wurde.
ZNET entwickelt und vertreibt seit mehr als zehn Jahren Software-Produkte und Dienstleistungen in den Bereichen elektronische Zollabfertigung Import/Export und Transport-Management. Die ATLAS-Teilnehmer-Software zara wurde bereits mehr als 650-mal installiert. Zu den Kunden des Wiesbadener Zollspezialisten zählen namhafte Unternehmen wie Abbott Laboratories, Canon, Lufthansa, UPS und viele mehr.
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
ZNET - das Unternehmen
Das 1997 gegründete Unternehmen ist spezialisiert auf Software-Produkte und Dienstleistungen im Bereich Transport-Management, Exportabwicklung und Zollabfertigung. Seit dem 1. Januar 2000 ist ZNET mit seiner Produktlinie zara am Markt. Hierzu zählen das Zollabwicklungssystem zaraCMS und dessen Online-Version zaraWeb, das Transport-Management-System zaraTMS und das Exportcompliance-System zaraATM. Die zara-Produkte bieten neben der zertifizierten Teilnahme am ATLAS/NCTS-Verfahren das gesamte Spektrum an Transport-Management-Funktionen. zara ist bei Kunden wie Abbott Laboratories, Canon, Lufthansa, Fruit of the Loom, Nippon Express, Rhenus AG, Toys"R"Us und mit weiteren 500 Installationen bereits erfolgreich im Einsatz.
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Datum: 15.11.2010 - 09:31 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 296228
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Werner Tholl
Stadt:
Wiesbaden
Telefon: 0611-44857610
Kategorie:
Transport - Logistik
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