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Im aktuellen TradeCentre Vorstandsinterview erläutert uns
AutoBank-Vorstandsmitglied Gerhard Fischer das Geschäftsmodell und
die Wachstumsaussichten der Gesellschaft. Die AutoBank AG will an die
Börse gehen und strebt für den 19. November die Erstnotiz im Entry
Standard an. Die Gesellschaft finanziert Autohandelshäusern ihre
kapitalintensiven Lager an Neu- und Gebrauchtwagen sowie
Vorführwagen. Gleichzeitig ist die Firma im Leasing und in der
Finanzierung von Kraftfahrzeugen an Endkunden aktiv. "Das Geld wird
ganz klassisch verdient, wie bei einer Sparkasse, an der
Zinsdifferenz, also der Zinsen, die wir für unsere
Auto-Finanzierungen erhalten und den Zinsen, die wir an unsere Sparer
für ihr Tages- und Festgeld bezahlen", so Fischer. Ziel des
Börsengangs ist das bilanzielle Eigenkapital auszubauen. Als Bank
benötigen die Österreicher eine Eigenkapitalquote von mindestens acht
Prozent. Das stetig steigende Geschäftsvolumen, mittlerweile liegt
die Bilanzsumme bei über 250 Millionen Euro, sorgt schon rein
rechnerisch für eine sinkende Eigenkapitalquote. Mit dem Börsengang
und den frischen Mitteln, die komplett aus einer Kapitalerhöhung
stammen, wird neuer Spielraum für das weitere Wachstum geschaffen.
Die Altgesellschafter garantieren zusätzlich zwei Drittel der
Emission und haben sich mit 75 Prozent ihrer Anteile eine Lock-up
unterworfen.
Für das Jahr 2010 erwartet Fischer bereinigt um die Kosten für den
Börsengang bereits ein positives Nettoergebnis. Nach eigenen Angaben
ist das Wachstum konservativ geplant und beruht allein auf den Markt
in Österreich. Die Marktchancen in Deutschland, in diesen Markt will
das Unternehmen einsteigen, sind im eigenen Business-Plan noch gar
nicht verarbeitet. "Unsere deutsche Tochter LeaseTrend hat allein
eine Bilanzsumme von über 140 Millionen Euro. Wenn wir hier die
Zinsmarge in der Refinanzierung stückweise in die AutoBank holen,
statt daran externe Dritte Banken verdienen zu lassen, dann ist schon
ein signifikanter Ertragssprung sicher". Skaleneffekte sind ebenfalls
vorhanden. Alles was in Deutschland und Österreich an Zusatzgeschäft
in der Größenordnung plus 50 Prozent generiert wird, kann mit den
jetzigen Strukturen abgebildet werden, ohne zusätzliche Fixkosten.
Zudem stellt der Vorstand mittelfristig die Ausschüttung von
Dividenden in Aussicht. "Die AutoBank ist ein Value-Wert mit klarem
Wachstumspfad. Unsere Planung im Vorstand sieht vor, dass wir bereits
für das Geschäftsjahr 2012 Dividende ausschütten können und
gleichzeitig weiter wachsen", sagt Fischer.
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