- DACH-Unternehmen beschäftigen deutlich mehr Mitarbeiter als World-Class-Konzerne
- Automatisierungsgrade: Abwicklungen von Zahlungsausgängen und Bestelleingängen bei DACH-Unternehmen immer noch ineffizient
(firmenpresse) - Unternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH) haben bei den Kosten in ihren Finanzfunktionen noch Aufholbedarf. Dies belegt eine aktuelle Studie des Beratungsunternehmens The Hackett Group (NASDAQ:HCKT). Hackett analysierte die Kosten der Finanzabteilungen von DACH-Unternehmen und verglich diese mit Konzernen, die von Hackett der World-Class-Kategorie zugeordnet werden. Als World-Class-Unternehmen bezeichnen die Experten Unternehmen, die in allen Zentralfunktionen wie Finanzen, Treasury oder Personal Top-Performer sind. Bei der Studie stellten die Hackett-Analysten fest, dass bei den DACH-Unternehmen die Kosten im Finance-Bereich 1 % vom Umsatz betragen. Damit sind die Kosten der DACH-Unternehmen um 64 % höher als die der weltbesten Unternehmen.
Einer von vielen Gründen für die hohen Kosten sieht Tom Bangemann, Hackett-Deutschlandchef, unter anderem im Personal: „In Summe haben die DACH-Konzerne die gleichen Vergütungen wie die weltbesten Konzerne. Sie benötigen aber in der Regel mehr Mitarbeiter für gewisse Bereiche wie beispielweise für die Finanzfunktion.“ Die höhere Mitarbeiteranzahl resultiert unter anderem aus den geringeren Automatisierungsgraden in den Unternehmen. Diese Defizite können aber durch Prozessauslagerungen ins Ausland ausgeglichen werden. „Es ist ökonomisch sinnvoller“, so Bangemann. „Während viele der großen Konzerne ihre Prozesse weitestgehend automatisiert haben und dadurch ihre Kosten deutlichen senken konnten, bilden DACH-Unternehmen im Vergleich zu den World-Class-Konzernen das Schlusslicht.“ Dies zeigt sich etwa bei den Zahlungsausgängen der DACH-Firmen – hier liegen die Automatisierungsgrade im Durchschnitt bei nur 27 % – im Vergleich hierzu sind die World-Class-Unternehmen bereits bei 60 %. Auch bei den Reisekosten, dem täglichen Kontenausgleich, den Bestelleingängen und den Online-Zugängen für Kunden und Lieferanten liegen die Automatisierungsgrade deutlich unter dem Durchschnitt der weltbesten Konzerne.
Um die Kosten zu senken, müssen aufwändige Prozesse, die in der Finanzfunktion erhebliche Kosten verursachen, eliminiert und die Automatisierungsgrade erhöht werden. Nachstehende Tabelle verdeutlicht, in welchen Bereichen für die DACH-Unternehmen weiteres Kostensenkungspotenzial steckt.
The Hackett Group, Inc. (NASDAQ: HCKT), ein weltweit agierendes Beratungsunternehmen, gehört zu den Marktführern in den Bereichen Best Practice Advisory, Benchmarking und Transformationsberatungs-dienstleistungen inkl. der Beratung für Shared Services, Offshoring und Outsourcing. Führungskräfte nutzen Hacketts empirischen Ansatz, der auf der Auswertung von Best Practices und Implementierungserkenntnissen von über 4.000 Benchmark-Aktivitäten basiert, um Verbesserungsprojekte schnell zu definieren und zu priorisieren und so eine herausragende Effizienz und Effektivität zu erreichen. Über den Geschäftsbereich Der Bereich Hackett Technology Solutions bietet Beratungsdienstleistungen für Unternehmensapplikationen an, die helfen, die IT-Kapitalrendite zu maximieren. Hackett war bisher für 2.700 Großunternehmen tätig, darunter 97% der im Dow Jones-Index geführten Firmen, 73% aus der Fortune 100-Liste, 73% aus dem DAX 30- sowie 45% aus dem FTSE 100-Index.
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Sven Humann
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E-Mail: shumann(at)hfn.de
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