(ots) - Umfrage unter Maklern: Finanzinvestoren haben
Landwirte als wichtigste Käufergruppe abgelöst / Angst vor Inflation
als Triebkraft / Großer Optimimus bei Preisentwicklung
Immer mehr Kapitalanleger erwerben Ackerland. Mittlerweile haben
Finanzinvestoren sogar die Landwirte als wichtigste Käufergruppe
überholt. Das zeigt eine Umfrage, die das Anlegermagazin 'Börse
Online' mit der Branchenvereinigung Immobilienverband Deutschland
unter 70 Fachmaklern durchgeführt hat (Ausgabe 47/2010). Demnach
machen Kapitalanleger mittlerweile 85 Prozent der Käufer aus, die
Bauern rangieren mit 60 Prozent auf dem zweiten Platz. Mit weitem
Abstand folgen die Erzeuger alternativer Energien (20 Prozent),
private Investoren (15 Prozent) und Fonds (zehn Prozent).
Die Untersuchung zeigt auch, warum Anleger auf Ackerland setzen.
85 Prozent der Käufer nennen Angst vor Inflation als Grund, 75
Prozent suchen nach einem Sachwert, und jeweils 40 Prozent wollen vom
Boom bei Agrarrohstoffen profitieren oder ihr Portfolio
diversifizieren. Die Makler selbst setzen auf steigende Bodenpreise.
50 Prozent der Befragten beurteilen die künftige Preisentwicklung als
gut, 40 Prozent sogar als sehr gut, und lediglich zehn Prozent als
mittel.
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