(ots) -
Die Wirtschafts- und Finanzkrise hat so mancher Karriere einen
tiefen Knick verpasst. Zahlreiche Arbeitnehmer haben diese Zeit aber
auch für sich genutzt und an ihrer beruflichen Entwicklung
gearbeitet. "Die Hälfte der Beschäftigten in Deutschland hatte
während der Krise mehr Arbeit oder andere Aufgaben zu erledigen",
erklärt Petra Timm, Sprecherin von Randstad Deutschland. "Aufgrund
dieser Schwerpunktverschiebung denken 50 Prozent der Arbeitnehmer in
Deutschland, dass sie sich schneller weiterentwickelt haben als
zuvor." Dies ergab das Randstad Arbeitsbarometer, eine weltweit in 25
Ländern durchgeführte Arbeitnehmerbefragung.
"Hierzulande haben es die Arbeitnehmer geschafft, die Krise für
sich zu nutzen und an ihren Zielen zu arbeiten. Zudem bewerten die
Befragten ihre berufliche Situation derzeit insgesamt positiv", so
Petra Timm. Ganze 73 Prozent geben an, zufrieden beziehungsweise sehr
zufrieden mit ihrem aktuellen Arbeitgeber zu sein. "Das sind zwei
Prozent mehr als im vorherigen Quartal. Deutschland ist damit neben
Belgien das einzige europäische Land, in dem sich dieser Wert positiv
entwickelt hat", erklärt Petra Timm.
Generell sind Deutschlands Arbeitnehmer sehr zielstrebig. 68
Prozent wissen bereits heute, was sie in den kommenden fünf Jahren in
ihrem Job erreichen möchten. Im Vergleich mit den europäischen
Nachbarn liegen die deutschen Arbeitnehmer damit ungefähr gleichauf.
Lediglich die Beschäftigten in den Niederlanden haben nur zu 44
Prozent genaue Vorstellungen von ihren beruflichen Zielen der
nächsten fünf Jahre.
Die dargestellten Ergebnisse stammen aus einer aktuellen Umfrage
im Rahmen des regelmäßig durchgeführten Randstad Arbeitsbarometers.
Befragt wurden 405 in Deutschland beschäftigte Personen aus
unterschiedlichen Branchen, die über 18 Jahre alt sind, mindestens 24
Stunden pro Woche bezahlter Arbeit nachgehen und nicht selbständig
sind.
Ãœber Randstad Deutschland
Mit durchschnittlich rund 46.000 Mitarbeitern und 400
Niederlassungen in rund 300 Städten sowie einem Umsatz von 1,32
Milliarden Euro (2009) ist Randstad der führende
Personaldienstleister in Deutschland. Randstad bietet Unternehmen
unterschiedlicher Branchen umfassende Personalservice-Konzepte. Neben
der klassischen Zeitarbeit gehören zum Portfolio von Randstad unter
anderem die Geschäftsbereiche Professional Services,
Personalvermittlung, HR Lösungen und Inhouse Services.
Spezialisierung und Weiterentwicklung des Leistungsangebots sind die
Eckpfeiler der Randstad Marktstrategie. 'Spezialisierung' steht für
konzentriertes Know-how in ausgewählten und zukunftsträchtigen
Branchen unter den Stichworten Aviation & Airport Services, Callflex,
Finance, Logistics, Medical, Quality & Services, Energie & Schiffbau,
um damit jederzeit die von Kundenunternehmen gewünschten
Qualifikationen anbieten zu können. Mit der Weiterentwicklung des
Leistungsangebots setzt sich Randstad deutlich vom Wettbewerb ab. Als
Impulsgeber für den Arbeitsmarkt hat Randstad bereits im Jahr 2000
einen flächendeckenden Tarifvertrag mit ver.di abgeschlossen, der als
Grundlage für die geltenden tariflichen Regelungen in der gesamten
Branche diente. Randstad ist seit 40 Jahren in Deutschland aktiv und
gehört zur niederländischen Randstad Holding nv: mit einem
Gesamtumsatz von 12,4 Milliarden Euro (Jahr 2009) und rund 450.000
Mitarbeitern, täglich in rund 45 Ländern, ist Randstad einer der
größten Personaldienstleister weltweit. Vorsitzender und Sprecher der
Geschäftsführung von Randstad Deutschland ist Eckard Gatzke.
Pressekontakt:
Randstad Deutschland Pressestelle
Petra Timm
Helfmann-Park 8
65760 Eschborn
Fon 0 61 96 / 4 08-17 70
Fax 0 61 96 / 4 08-17 75
E-Mail: petra.timm(at)de.randstad.com
www.randstad.de