(ots) - Bundesbürger essen so viel Fisch wie nie - Neue
Geschmackswelten mit Gemüse aus dem Meer
Berlin, 24. November 2010 - Fisch und Meeresfrüchte schmecken den
Menschen in Deutschland. 15,7 Kilogramm (Fanggewicht) hat im letzten
Jahr jeder Bundesbürger nach Angaben des Fisch-Informationszentrums
aus Hamburg verzehrt. Damit sind so viele Fische und Meeresfrüchte
auf den Tischen serviert und verspeist worden wie nie zuvor.
Vielfalt, Geschmack und gesundheitliche Vorteile sind die Argumente
für mehr Fisch in der Ernährung. Grundsätzlich ist das Fischeiweiß
besonders bekömmlich und belastet den Körper weniger als andere
Eiweißquellen. Der Verzehr von Seefischen leistet einen wichtigen
Beitrag zur Versorgung mit dem lebensnotwendigen Spurenelement "Jod"
und fette Seefische wie Hering, Lachs und Makrele versorgen den
Körper darüber hinaus mit den wertvollen Omega-3-Fettsäuren, die
viele Körperfunktionen optimal arbeiten lassen und das Herz schützen
können.
Das Hauptargument für Fisch und Meeresfrüchte ist jedoch die große
Auswahl an Arten und Zubereitungsmöglichkeiten. Dies zeigt auch der
Ausstellungsbereich "Erlebniswelt Fisch" auf der Internationalen
Grünen Woche Berlin vom 21. bis 30. Januar. Das Highlight ist ein
appetitanregendes Eisbett mit über 60 Arten von Fischen, Krebs- und
Weichtieren, um das sich die Besucher der Grünen Woche stets
neugierig drängen. Neben bekannteren Arten wie Hering, Kabeljau,
Seelachs und Scholle sind beispielsweise Dorade, Pangasius, Tigerwels
und Tintenfische sowie eine Auswahl an heimischen und exotischen
Krabben, Krebsen und Muscheln zu bestaunen. Alle Fragen rund um
Fisch, Krebs- und Weichtiere werden unter anderem von Forschern des
Max Rubner-Instituts, Bundesforschungsinstitut für Ernährung und
Lebensmittel, kompetent beantwortet.
Außerdem wird das größte Fischstäbchen präsentiert, das die Grüne
Woche je gesehen hat. Wer sich auskennt, kann sein Wissen über das
Fischstäbchen am Messestand 101 in Halle 14.1 testen. Neu auf der
Internationalen Grünen Woche 2011 ist die Internetdatenbank
"Fischbestände online". Anhand dieser Datenbank wird den Besuchern
erklärt, warum zum Beispiel Kabeljau und Scholle mit gutem Gewissen
verzehrt werden können und wie sie ihren Fischeinkauf so gestalten
können, dass Genuss und Nachhaltigkeit sich nicht ausschließen
müssen.
Und wer zu seinem Fisch auch noch "Gemüse" aus dem Meer essen
möchte, kann sich am Stand des Fisch-Informationszentrums über
verschiedene Algen informieren, die ganz neue Geschmackswelten
bieten.
Bei den täglichen Kochvorführungen können die Besucher außerdem
erfahren und probieren, welche leckeren Gerichte sich aus Fisch ohne
viel Aufwand zubereiten lassen und diese gleich vor Ort einmal
kosten.
Weitere Informationen:
Fisch-Informationszentrum e.V., Dr. Matthias Keller, Sandra Kess,
Große Elbstraße 133, 22767 Hamburg, Tel.: +49 (0)40 389 25 97, Fax:
+49 (0)40 389 85 54, E-Mail: info(at)fischinfo.de
Pressekontakt:
Wolfgang Rogall
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