(ots) -
Der Sieger im Städtewettbewerb Mission Olympic von Deutschem
Olympischen Sportbund und Coca-Cola Deutschland steht fest
- Mannheim erhält von Coca-Cola 75.000 Euro zur Förderung des
städtischen Sport- und Bewegungsangebots
Mannheim ist "Deutschlands aktivste Stadt 2010". Mit diesem Titel
wurde Mannheim gestern bei der feierlichen Preisverleihung des
bundesweiten Städtewettbewerbs Mission Olympic als eine von fünf
Finalstädten ausgezeichnet. Ziel des vom Deutschen Olympischen
Sportbund (DOSB) und Coca-Cola Deutschland initiierten Projekts ist
die Förderung von Städten sowie ihrer Bürgerinnen und Bürger, die
sich engagiert für mehr Bewegung im Alltag und einen aktiven
Lebensstil einsetzen. Mit dem Titel "Deutschlands aktivste Stadt
2010" erhält Mannheim von Coca-Cola Deutschland 75.000 Euro für die
Weiterentwicklung des Breitensports und die Förderung von
Bewegungsinitiativen, die anderen vier Finalstädte werden mit jeweils
10.000 Euro prämiert.
Mannheim ist Nachfolger von Speyer, dem Sieger 2008, und Lübbenau,
dem Sieger 2009, und wurde vor allem für den herausragenden
sportlichen Einsatz, die Vernetzung städtischer Institutionen und das
bürgerschaftliche Engagement mit dem Titel ausgezeichnet.
Walter Schneeloch, DOSB-Vizepräsident Sportentwicklung, zur
Juryentscheidung: "Mission Olympic trägt zur Entstehung neuer und
Stärkung alter Netzwerke und Kontakte in den Regionen bei, die oft
über den Wettbewerb hinaus bestehen bleiben. Sport ist hier die
treibende Kraft. Der Sieger Mannheim, aber auch die anderen
Finalstädte Cottbus, Nordhorn, Wetzlar und Zehdenick zeigen, wie das
Miteinander und die Integration durch den Sport vorbildlich gelebt
werden."
Hendrik Steckhan, Geschäftsführer der Coca-Cola GmbH betont, die
Entwicklungen der vergangenen drei Wettbewerbsjahre zeigten, "dass
unser gezieltes Interesse für ein Leben in Bewegung in Deutschlands
Städten großen Anklang findet. Die Einsatzfreude aller Bewerber und
die Begeisterung der Menschen bei den Mission Olympic Finalevents
bestärken uns als engagiertes Unternehmen, den Breitensport und das
damit verbundene bürgerschaftliche Engagement auch weiterhin zu
unterstützen".
29 Städte aus ganz Deutschland wurden im letzten Jahr von der
offiziellen Jury als Kandidatenstädte des Wettbewerbs Mission Olympic
gewählt. Diese Städte mussten im Anschluss möglichst viele
sportliche Initiativen, z. B. aus privaten Gruppen, Unternehmen oder
Vereinen, für den Wettbewerb aktivieren. Die Städte Cottbus,
Mannheim, Nordhorn, Wetzlar und Zehdenick lösten diese Aufgabe nach
dem Urteil der Jury am besten und erreichten das Finale. In diesem
Finale richteten die Städte jeweils ein dreitägiges Festival des
Sports aus, bei dem möglichst viele Bürgerinnen und Bürger durch ein
vielfältiges Sportangebot zum Mitmachen animiert werden sollten.
Dabei ist es Mannheim gelungen, über 130.000 Bürgerinnen und Bürger
in Bewegung zu bringen, die 370.906 sportliche Aktivitäten sammelten.
Ein wichtiger Beitrag für den späteren Sieg.
Auch die anderen vier Finalstädte bewiesen, dass sie ihre
Bürgerinnen und Bürger für den Sport begeistern können: Insgesamt
erbrachten bei allen fünf Finalevents über 375.000 Besucherinnen und
Besucher durch ihre aktive Teilnahme 1,1 Millionen Bewegungspunkte.
Doch nicht nur die Bürgerinnen und Bürger unterstützten ihre
jeweilige Stadt auf dem Weg zum Titel - vor allem lokale Sportvereine
und zahlreiche städtische Institutionen haben die Festivals des
Sports mit ihren vielfältigen Bewegungsangeboten bereichert. Dabei
erhielten Jung und Alt kreative Anregungen, ihren Alltag mit
einfachen Mitteln bewegungsaktiver zu gestalten.
Weitere Informationen und aktuelle Pressefotos zum Wettbewerb
Mission Olympic finden Sie auf www.mission-olympic.de/presse .
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