(ots) - Innocence in Danger e.V. geht aktiv gegen die
haltlosen Vorwürfe und verleumderischen Aussagen zur angeblich
intransparenten Mittelverwendung der Organisation vor. Die weltweit
operierende Kinderschutzorganisation zieht Konsequenzen aus der
Medienkampagne, geht hiergegen presserechtlich vor und stellt
Strafanzeige gegen den Journalisten sowie die verantwortlichen
Redakteure des DuMont-Verlagshauses wegen verleumderischer Aussagen.
Burkhard Wilke, DZI-Geschäftsführer, distanziert sich derweil vom
Kontext in den seine Aussagen gestellt wurden, er halte diesen "für
sachlich unangemessen und tendenziös".
Stephanie zu Guttenberg, Präsidentin der deutschen Sektion von
Innocence in Danger e.V., stellt klar: "Die Transparenz der
Spendenmittelverwendung ist uns sehr wichtig. Diesem Anspruch werden
wir gerecht, indem wir sämtliche Aktivitäten online stellen und
unsere Finanzen dem Finanzamt Berlin und unseren Projektfinanzierern
wie zum Beispiel dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen
und Jugend, der Auerbach Stiftung oder der Aktion Mensch mit einer
detaillierten Abrechnung vorlegen." Darüber hinaus entbehrt die
Kritik an der Expertise der Geschäftsführerin und Diplom-Psychologin
Julia von Weiler jeglicher Legitimation. Sie blickt auf 20 Jahre
Erfahrung mit missbrauchten Kindern zurück und ist eine von nur 15
Experten im Bundesjugendkuratorium der Bundesregierung.
Innocence in Danger e.V. ist ein eingetragener Verein, dessen
Gemeinnützigkeit zuletzt 2009 vom Finanzamt Berlin geprüft und für
weitere fünf Jahre attestiert wurde. Die Geschäftszahlen werden
jährlich ordnungsgemäß vorgelegt. Auf der Website stellt der Verein
zudem sämtliche Presseveröffentlichungen und die Jahresberichte zur
Verfügung. Interessierte haben somit die Möglichkeit sich über die
Projekte und das intensive Engagement von Innocence in Danger
umfassend zu informieren. Der Verein - mit 2,5 Mitarbeitern und neun
ehrenamtlich Engagierten - verzichtet bewusst auf die
kostenpflichtige Beantragung des DZI-Spendensiegels und lässt
stattdessen die so eingesparten Mittel Projekten für Kinder und
Jugendliche direkt zu Gute kommen. Mit dieser Entscheidung reiht sich
Innocence in Danger e.V. in die Liste vieler anderer NGOs ohne
DZI-Spendensiegel ein, wie z. B. Greenpeace, Ein Herz für Kinder und
Deutsche Krebshilfe.
Pressekontakt:
Bonne Nouvelle
Simone Stein
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