(ots) - Lärm- und Geruchsbelästigung hohe Hürden bei der
Vermarktung von Immobilien / Auch hoher Migrantenanteil macht Verkauf
und Vermietung schwierig / Studie Marktmonitor Immobilien 2010 von
Immowelt.de, eines der führenden Immobilienportale, und Prof. Dr.
Stephan Kippes von der Hochschule Nürtingen-Geislingen, zeigt
Unterschiede zwischen Groß- und Kleinstadt
Die Lage spielt für Immobiliensuchende eine entscheidende Rolle.
In einer Gegend, in der die Wohnqualität durch Lärm oder Gerüche
beeinträchtigt wird, gestaltet sich die Immobilienvermarktung daher
schwierig. Das gilt auch für ein Objekt in einer Umgebung mit hohem
Migrantenanteil. So das Ergebnis der repräsentativen Studie
Marktmonitor Immobilien 2010 von Immowelt.de, eines der führenden
Immobilienportale, in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Stephan Kippes von
der Hochschule Nürtingen-Geislingen, bei der 752 Makler aus ganz
Deutschland befragt wurden.
Hohe Hürden bei der Vermarktung
Von den befragten Maklern gaben 82 Prozent an, dass der Verkauf
bzw. die Vermietung eines Hauses oder einer Wohnung durch
Lärmbelästigung im Umfeld stark bis sehr stark beeinflusst wird.
Ähnlich problematisch beurteilen 78 Prozent der Befragten die
Situation bei Geruchsbeeinträchtigung. Bei Immobilien in einer Gegend
mit hohem Migrantenanteil sehen 75 Prozent der Makler ihre Arbeit als
stark bis sehr stark erschwert an: Wo sich viele Menschen einer
bestimmten Herkunft niedergelassen haben, sind die Objekte nur schwer
an andere Personengruppen zu vermitteln.
Unterschiedliche Wahrnehmung in Stadt und Land
Lärmbelästigung ist vor allem ein Großstadtproblem. 60 Prozent der
Großstadt-Makler stufen eine laute Umgebung als sehr negativ ein,
während die Makler, die hauptsächlich in mittelgroßen Städten tätig
sind, nur zu 47 Prozent und die Kleinstadt-Makler nur zu 46 Prozent
die Beeinflussung als sehr stark empfinden.
Auch die Geruchsbelästigung sehen allen voran die Großstadt-Makler
zu 57 Prozent als sehr negativ an, gefolgt von den Maklern aus
mittelgroßen Städten mit 54 Prozent. Die Kleinstadt-Makler jedoch
teilen nur zu 41 Prozent diese Ansicht, was sich mit der höheren
Toleranz in ländlichen Gegenden gegenüber den typischen
Landwirtschaftsgerüchen erklären lässt.
Das Fazit für die Immobilienvermarktung in Großstädten: Verkehrs-
und Gewerbelärm sowie Abgase und Industriegerüche gehören hier zur
Tagesordnung, sodass Wohnungen und Häuser in einer ruhigen Lage
besonders gefragt sind.
Die repräsentative Studie Marktmonitor Immobilien 2010 wurde in
Zusammenarbeit von Immowelt.de und Prof. Dr. Stephan Kippes von der
Hochschule Nürtingen-Geislingen erstellt. Befragt wurden 752 zufällig
ausgewählte Makler aus ganz Deutschland.
Web-Links:
Die gesamte Studie Marktmonitor Immobilien kann hier
heruntergeladen werden: www.marktmonitor-immobilien.de
Originalmeldung:
http://www.presseportal.de/go2/immobilienvermarktung
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