(ots) -
Die Geschäftsaussichten sind glänzend, die Unternehmensgewinne
steigen wieder, und der DAX legt kräftig zu. Doch die meisten
Deutschen profitieren davon nicht: Nur ein Drittel der Sparer ist der
Meinung, am derzeitigen Aufschwung teilzuhaben. Das ist das Ergebnis
einer repräsentativen Umfrage des Psephos-Instituts im Auftrag des
BVI Bundesverband Investment und Asset Management.
Die Mehrheit der Deutschen geht davon aus, dass der Aufschwung
anhalten wird. So rechnen 57 Prozent mit zunehmenden
Unternehmensgewinnen in den nächsten zwölf Monaten - 78 Prozent
erwarten, dass der DAX weiter steigt. Aber nur 34 Prozent der
befragten Sparer haben das Gefühl, am Aufschwung teilzuhaben. Das
verwundert nicht, wenn man sieht, wie die Deutschen hauptsächlich
investieren: Niedrigverzinste Sparbücher, Versicherungen und
Bausparverträge zählen immer noch zu Sparers Lieblingen. In
Investmentfonds legen immerhin 20 Prozent der Anleger in Deutschland
an.
Besonders in Zeiten, in denen die Wirtschaft wieder anzieht,
können Privatanleger mit geeigneten Anlageprodukten vom Aufschwung
profitieren. "In Aufschwungphasen sollten Sparer in Anlageprodukte
investieren, die an die wirtschaftliche Entwicklung gekoppelt sind.
Um vom Erfolg vieler Unternehmen gleichzeitig zu profitieren, sind
vor allem Investmentfonds geeignet", so Stefan Seip,
Hauptgeschäftsführer des BVI. Durch die Risikostreuung auf
verschiedene Wertpapiere lohnen sich Investmentfonds langfristig auf
jeden Fall. "Das zeigt auch die Zufriedenheit derjenigen, die mit
Investmentfonds sparen. Laut Studie sind 65 Prozent mit der
Wertentwicklung ihrer Fonds zufrieden. Von den Sparbuchinhabern gaben
dies nur 40 Prozent an", sagt Seip.
An ihren Geldanlagen wollen fast alle Sparer trotzdem nichts
ändern - nur neun Prozent planen Veränderungen. Ein Grund dafür ist
vermutlich die Annahme, dass man sich nur mit hohen monatlichen
Anlagesummen sinnvoll an der wirtschaftlichen Entwicklung beteiligen
könne. Ein Drittel der Befragten meint, dass man monatlich mindestens
400 Euro anlegen müsse, um vom Aufschwung zu profitieren. Hier tut
Aufklärung not, denn mit Investmentfonds kann man per Sparplan
bereits ab 25 Euro monatlich sparen. So partizipieren Anleger auch
mit kleinen Summen am Aufschwung.
Ãœber die PSEPHOS-Umfrage
Das PSEPHOS-Institut für Markt-, Politik- und Sozialforschung hat
im Auftrag des BVI Bundesverband Investment und Asset Management e.V.
die Studie "Sparen und Teilhabe am Aufschwung" durchgeführt. In der
Zeit vom 25. Oktober bis 06. November 2010 wurden insgesamt 1.283
Deutsche ab 18 Jahren telefonisch befragt. Die Stichprobe ist
repräsentativ.
Über "Investmentfonds. Nur für alle."
Die im Oktober 2010 gestartete Kampagne ist eine Initiative der
Fondsgesellschaften unter dem Dach des Fondsverbands BVI. Sie hat zum
Ziel, die Scheu der Anleger gegenüber Fonds abzubauen und zu zeigen,
was sie wirklich sind: Eine Geldanlage, die sich für alle eignet -
unabhängig von Anlagetyp, Lebenssituation und Zukunftsplan. Die
Initiative informiert die Anleger in Deutschland anbieter- und
produktneutral unter anderem über die Website www.nur-fuer-alle.de
rund um das Sparen mit Fonds.
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