(ots) - Mit einer monothematischen Sondersendung berichtet
das Magazin "ZDF.umwelt" am Sonntag, 5. Dezember 2010, 13.25 Uhr, von
der Weltklimakonferenz im mexikanischen Cancún. Rund ein Jahr nach
dem Scheitern der UN-Klimakonferenz in Kopenhagen findet dort vom 29.
November bis zum 10. Dezember 2010 die nächste große Zusammenkunft
statt. 5000 Delegierte, Interessenvertreter aus Wirtschaft und Umwelt
und rund 2000 Journalisten sind vor Ort. Für das ZDF berichtet
"ZDF.umwelt"-Chef Volker Angres aus Mexiko.
Die Sondersendung von "ZDF.umwelt" informiert über den aktuellen
Stand der Verhandlungen und über die gedämpften Erwartungen
hinsichtlich einer Fortschreibung der Kyoto-Vereinbarungen. Doch es
gibt auch Hoffnung: Zum Beispiel könnte es Fortschritte bei den
Verhandlungen zu der Anerkennung eines umfassenden Waldschutzes
(Rodungsstopp, Wiederaufforstung) als Treibhausgas-Minderungsmaßnahme
sowie in der Frage finanzieller Hilfen der Industriestaaten für die
Entwicklungsländer geben.
"ZDF.umwelt" wirft auch einen Blick hinter die Kulissen und fragt:
Wie funktioniert so eine Weltkonferenz? Und kann es nach 17 Jahren
Verhandlungen überhaupt noch gelingen, die Weltstaatengemeinschaft
auf ein gemeinsames Klimaschutzziel zu verpflichten? Außerdem
beschäftigt sich die Sendung mit dem Stand der Klimaforschung nach
den Skandalen um den Weltklimarat (IPCC) und bewertet die
Klimapolitik der weltweit größten Kohlendioxid-Emittenten, China und
USA. Und schließlich war "ZDF.umwelt" mit einem deutschen
Forscherteam unterwegs in den Regenwäldern und Tempelanlagen der
Halbinsel Yucatan, auf der auch Cancún liegt.
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