In Europa sind Allergien und Hautirritationen auf dem Vormarsch. In den westlichen Industrieländern leiden bereits 8 – 13% aller Kinder an Neurodermitis. Eltern achten in diesen Fällen besonders auf Schadstofffreiheit der näheren Umwelt, sei es im Haus oder in der Nahrung.
(firmenpresse) - Kinder sollten aber nicht nur in den Extremfällen besondere natürliche, hautverträgliche Kleidung und Schlafsäcke tragen, sondern wegen Ihrer empfindlichen Haut grundsätzlich so wenig wie möglich Chemikalien ausgesetzt sein, denn 25% aller von der chemischen Industrie produzierten Chemikalien werden in der Textilindustrie eingesetzt. Die Mehrzahl der kleidungsbedingten Allergien werden z.B. durch Dispersions-Farbstoffe ausgelöst. Aber nicht nur bei der Textilienerstellung und bei der Veredelung werden Chemikalien eingesetzt. Bereits beim Anbau wird die Baumwolle vor der Ernte bis zu 25% mit Pestiziden behandelt und Schafe werden jährlich zweimal in ein Pestizidbad getaucht. Je nach Waschmittel und Verwendung von Weichspüler, erhöht sich die Chemikalienbilanz um ein Weiteres. Und dabei gilt zusätzlich: 10% der Textilhilfsmittel und Farbstoffe bleiben auch nach der Wäsche auf den Textilien haften.
In diesem Zusammenhang ist besonders auch auf die Schlafumgebung der Kinder zu achten. Babies schwitzen im Schlaf und haben zusätzlich eine geringere Hautbarriere – ihre Haut ist extrem aufnahmenfähig; auch für Chemikalien. In den ersten zwei Jahren liegt die durchschnittliche Schlafzeit zwischen 16,5 und 13 Stunden. Deshalb sollte der Schlafsack nicht nur ein gesundes Außenleben, sondern auch ein naturbelassenes Innenfutter besitzen. Der Trend geht derzeit hin zu Bambus, da es ähnliche Eigenschaften wie Seide hat, aber nicht so teuer ist.
Wer also auf Nummer sicher gehen möchte, der sollte geprüfte Naturtextilien kaufen. Verschiedene Ökolabels und Qualitätszeichen stehen für umfassende Kontrollen und gewährleisten „gesunde“ Textilien: Ob „Naturtextil“, „Blaue Blume“ oder das in Deutschland am weitesten verbreitete „Ökotext 100 - Textiles Vertrauen“, beim Kauf dieser Textilien können Sie sicher gehen, dass Sie die Haut Ihres Kindes und Ihre eigene vor Chemikalien schützen.
Aber auch für naturbelassene Textilien gilt: Vor dem ersten Tragen bitte waschen. Ferner sollten Sie keine Waschmittel mit allergenen Inhaltsstoffen verwenden und der Umwelt und Ihrer Gesundheit zu Liebe keinen Weichspüler verwenden. Am besten eigenen sich für ein umwelt- und hautverträgliches Waschen Waschmittel im Baukastensystem z.B. ökologische Waschmittel aus pflanzlichen Rohstoffen sowie Waschnüsse, die zusätzlich nun auch als Flüssigwaschmittel erhältlich sind. Ein weiterer Haut-Tipp: Schalten Sie einen zusätzlichen Spülgang ein.
Mehr Infos und Tipps zu diesem Thema finden Sie in der Broschüre „Kleidung … was der Haut nützt und die Umwelt schützt.“, Hrsg. Wissenschaftsladen Bonn, die Sie kostenlos bei der Autorin Bettina Bizzarro anfordern können: Bettina Bizzarro, Naturbelassene Babyartikel & Stillzubehör; Georg-Launer-Ring 15, 89145 Lauingen; E-Mail: Bettina.Bizzarro(at)t-online.de.
Bettina Bizzarro betreibt in Lauingen ein Handelsunternehmen für Naturbelassene Babyartikel & Stillzubehör
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Andrea Ludwig ~ Dipl. Volkswirt ~ PR-Beraterin (DPRG)
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