(ots) - Zum Bericht in der Süddeutschen Zeitung von heute
"Nie mehr Chef-Fernsehen" sind einige Punkte richtig zu stellen.
Die Bundesagentur für Arbeit informiert ihre Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter bereits seit 2007 auch über das Medium Film. Dabei
handelt es sich keineswegs um einen "hausinternen Sender", sondern um
eine Informationssendung von zehn bis zwölf Minuten Länge, die alle
14 Tage im Intranet der BA abgerufen werden kann.
Diese Sendungen unter dem Namen "BA direkt" berichten über
BA-relevante interne Themen, bieten einen hohen Nutzwert und sind bei
den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern allgemein anerkannt. Das
beweisen die Zugriffszahlen, die bei durchschnittlich 70.000 pro
Sendung liegen. Es fällt schwer, von einem Misserfolg zu sprechen,
wenn von insgesamt 120.000 Beschäftigten 70.000 ein Angebot
freiwillig nutzen.
Die von der "Süddeutschen Zeitung" genannte Summe von 600.000 Euro
für die Produk-tionskosten pro Jahr ist falsch. Die Produktionskosten
liegen unter 500.000 Euro pro Jahr. Ebenso falsch ist der Eindruck,
den die Ãœberschrift des Artikels weckt: "BA direkt" steht nicht zur
Disposition. Die BA wird Ende des Jahres 2012 im Rahmen einer
Wirtschaftlichkeitsprüfung den Nachweis führen, dass es sich um ein
gutes und erfolgreiches Projekt handelt.
Das Medium Film wird übrigens von der BA auch in anderen Bereichen
genutzt, um zum Beispiel Jugendliche über Berufsbilder zu informieren
(www.berufe.tv) oder im internen E-Learning-System. Aus Sicht der BA
wäre es fahrlässig, im Rahmen der Kommunikation ein Medium zu
ignorieren, dass weltweit das Leitmedium Nummer eins ist.
Informationen zum Hörfunkservice der Bundesagentur für Arbeit
finden Sie im Internet un-ter www.ba-audio.de.
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