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Nun geht sie wieder los: die Suche nach den schönsten
Weihnachtsgeschenken. Manchmal fragt man sich, ob man sich das
Schenken nicht eigentlich schenken könnte. Denn teilweise bekommt man
Dinge, die man gar nicht mag oder die man sich selbst hätte kaufen
können. Warum sich der Stress mit den Geschenken trotzdem lohnt, dazu
Hans Haltmeier, Chefredakteur der "Apotheken Umschau":
O-Ton, 22 sec.
"Bei einem Geschenk steht ja in der Regel nicht der materielle
Wert im Vordergrund sondern es geht um die zwischenmenschliche Geste.
Das ist ein Ritual, das es in fast allen Gesellschaften gibt und das
eigentlich immer den Zweck hat, Beziehungen zu erhalten und zu
stärken. Man hat auch herausgefunden, dass Schenken Aggressionen
abbaut und so zu guten Beziehungen beiträgt."
Geschenke erhalten eben die Freundschaft. Doch wie findet man das
passende Geschenk?
O-Ton, 20 sec.
"Man muss sich schon ein bisschen Mühe geben um ein wirklich gutes
Geschenk zu finden. Die Krawatte für den Ehemann kann auch negativ
ankommen als Botschaft' 'ich habe keine Lust, mich viel mit dir zu
beschäftigen'. Es gibt da kein Patentrezept, aber über ein gutes
Geschenk - wenn man es gefunden hat - freut sich nicht nur der
Beschenkte, sondern auch der Geber."
Manche Leute sprühen nur so vor Geschenk-Ideen. Wem gar nichts
einfällt, dem helfen vielleicht die folgenden Tipps:
O-Ton, 21 sec.
"Es muss ja nichts Großes sein. Und Kleinigkeiten findet man
eigentlich immer, die haben eine genau so große Wirkung wie ein
teures Geschenk. Wenn man zum Beispiel weiß, dass jemand schnell
friert, immer kalte Hände hat, dann gibt es eben wärmende Bäder oder
Teemischungen. Oder wenn jemand Wellness gerne mag, dann gibt es auch
Massageöle, die man unter anderem auch in der Apotheke bekommt."
Weihnachtsgeschenke im Wert von 73 Milliarden Euro wechseln laut
Apotheken Umschau in Deutschland jedes Jahr den Besitzer. Besonders
beliebt sind Parfums, Pflegeartikel und Klassiker wie Bücher oder
CDs.
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