Theorie und Praxis beim Firmenforum der IMA in Amberg
(firmenpresse) - Mitte November 2010 trafen sich auf Einladung der IMA Automation erneut Experten der Montageautomation aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zu einem Erfahrungsaustausch hinsichtlich Verfügbarkeitssteigerungen, verbunden mit einem hochinteressanten Fachkolloquium in Amberg. Insgesamt nahmen 41 Experten aus diversen Branchen und 23 unterschiedlichen Firmen an der Fachveranstaltung teil.
Ein Highlight der Tagung bildete der Vortrag von Professor Dr. Ing. Mathias Wenk vom Fachbereich Automation der Hochschule Amberg-Weiden mit dem Thema "Verfügbarkeitssteigerung durch Simulation – virtuelle Inbetriebnahme von Produktionsanlagen". In seinem Referat spannte er den Bogen von bisherigen Inbetriebnahmeverfahren, über die augenblickliche Technik mit den heute üblichen Abläufen, bis hin zu jetzt möglichen Lösungsansätzen durch Computer-Simulation und virtuelle Inbetriebnahmen, für die in der Hochschule bereits Software-Module entwickelt wurden. Der Vortag beinhaltete dabei auch eine kritische Betrachtung der Wirtschaftlichkeit eines solchen Verfahrens. Gerade dieser letzte Punkt traf bei den Fachleuten aus der Industrie auf hohe Resonanz, denn die Frage, ob komplexe Montageautomaten bereits im Vorfeld auf ihre spätere Praxistauglichkeit geprüft werden können und ob dieses Verfahren effektiv auch die Erstellungszeit von Anlagen minimieren kann, ist für die industriellen Anwender natürlich von eminenter Bedeutung, insbesondere auch im Hinblick auf Fehlerquellenanalysen im Vorfeld. Fazit: Ein interessanter Ansatz aus der Grundlagenforschung der Hochschule, der interessante Ansätze für die Praxis aufzeigt.
Einen für die Experten aus der Industrie ebenso wichtigen Teil bildete der sich an den Vortrag anschließende Rundgang durch die Montagehallen der IMA Automation. Hier wurden an im Aufbau befindlichen Gesamtanlagen die Möglichkeiten der Verfügbarkeitssteigerung in der Montage-Automation praxisnah demonstriert. Es wurden Detaillösungen der Zuführ-, Komplettier- und Prüftechnik gezeigt und erläutert, wobei der Gedankenaustausch mit den Konstrukteuren und Entwicklern der IMA ein wichtiger Aspekt war.
Den Abschluss der Tagung bildete ein Besuch im Labor des Fachbereiches Automation der Hochschule Amberg-Weiden, bei dem Hochschullehrer und Studierende Einblick in ihre Arbeit gaben. Abschließendes Urteil eines teilnehmenden Experten „Da gab es neben der Theorie ganz praxisnahe Beispiele der Anwendung, die ich in meinem Betrieb verwerten werde – hoffentlich kommt es nächstes Jahr zu einer Fortsetzung der Expertentagung.“
Die IMA Automation ist zuverlässiger Partner und Systemlieferant der Industrie im Bereich kostenoptimierter Montage komplexer Baugruppen. IMA Rundtaktanlagen, Längstransfer-systeme, clictec-Automaten, Sonderanlagen und Roboterzellen stehen für modernste Technologie und hohe Fertigungsqualität. Sie gelten als Maßstab in der rationellen Massenproduktion kleiner und kleinster Teile, und bieten auch bei größeren Baugruppen hohe Wirtschaftlichkeit. Angeboten werden zukunftsweisende Komplettlösungen für spezifische Montageaufgaben, mit spezifischem Erfahrungshintergrund beim Einsatz in den anspruchsvollen Branchen Medizintechnik, Automobilindustrie, Mechatronik, Elektrotechnik, Elektronik, Kosmetik, Photovoltaik.
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