Retten, schützen, vorbeugen
(firmenpresse) - (ddp direct) Die Hauptstelle für das Grubenrettungswesen an der Ruhr feiert runden Geburtstag. Sie wird 100 Jahre alt. Freiwilliges Engagement und Einsatzbereitschaft der Grubenwehrmänner, professionelle Organisation und Durchführung von Grubenwehreinsätzen und die ständige Weiterentwicklung und Überwachung des vorbeugenden Brand- und Explosionsschutzes dies sind die drei wesentlichen Säulen des Grubenrettungswesens. Sie sind zugleich wesentliche Erfolgsfaktoren für die Sicherheit im deutschen Steinkohlenbergbau.
Heute gehört die zertifizierte Hauptstelle zum Bereich Zentrale Dienstleistungen (BTDZ) des Servicebereichs Technik- und Logistikdienste und hat ihren Sitz in Herne. Ihr obliegt die Organisation und Überwachung des Grubenrettungs- und Gasschutzwesens in Nordrhein-Westfalen, im Saarland und in Rheinland-Pfalz sowie der Betrieb der zentralen Grubenwehr der RAG Aktiengesellschaft (Bereich Ruhr) und der Berufsgruben- und Werksfeuerwehr (Bereich Saar). Dazu koordiniert sie Grubenwehreinsätze und gegenseitige Hilfeleistungen, bildet Grubenwehrangehörige aus, testet die Ausrüstung, entwickelt sie weiter und berät Bergwerke bei der Prävention und im Einsatzfall.
Am Standort Pluto in der Wilhelmstraße befinden sich Schulungsräume, eine Atem- und Chemikalienschutzgerätestation, eine Klimakammer, eine Löschübungsstrecke, eine Abseilbühne und ein Übungshaus für Grubenwehren und Atemschutzmannschaften die größte derartige Anlage in Deutschland.
Die Aufgaben und Ausbildung
Im Falle von Explosionen, Grubenbränden oder anderen Unglücken unter Tage, bei denen schädliche Gase, Sauerstoffmangel oder Grubenwasser die Gesundheit bedrohen, kommt die Grubenwehr zum Einsatz: Menschen zu retten und zu bergen und Sachwerte zu erhalten, gehört zu ihren Aufgaben. Seit den Anfängen des Grubenrettungswesens in Deutschland liegen diese Aufgaben überwiegend in den Händen freiwilliger Wehren. Der Ausbildungsstand und die Einsatzbereitschaft der Grubenwehren finden eine hohe Anerkennung, dies zeigt sich auch in regelmäßigen Übungen mit Feuerwehren und Grubenwehren anderer Länder. Mit fünf mindestens zweistündigen Trainingseinsätzen im Jahr, die die Teilnehmer - unter Atemschutz und bei 30 Grad Celsius - bis an ihre Belastungsgrenze führen, gehören die Grubenwehrmänner der RAG sicher zu den Besten der weltweit hart übenden Grubenwehrmännern.
Neben überdurchschnittlicher körperlicher Fitness, die die Grubenwehrmänner per Ergometer- und Kraftdiagnostik regelmäßig nachweisen, zählen hohe Sachkenntnis, Erfahrung und auch psychische Stabilität zu den Anforderungen. Eine fundierte praktische und theoretische Ausbildung im Atemschutz ist obligatorisch. Dazu gehören Grundkenntnisse über unter Tage auftretende Gase und Gasgemische sowie deren Wirkung. Zudem erhält jedes Grubenwehrmitglied eine Ausbildung zum Nothelfer. Seit Ende der 80er Jahre zählen für ausgewählte Mitglieder Abseilübungen für die Höhenrettung zum Programm. Ebenso gibt es eine speziell ausgebildete Grubenwehrtauchergruppe der RAG.
Die Ausrüstung
Der vielleicht wichtigste Ausrüstungsgegenstand der Grubenwehrmänner ist das Atemschutzgerät. Die 350 hochmodernen Geräte, die auf den RAG-Bergwerken zum Einsatz kommen, stellen komplexe Hightech- Maschinen dar, in die jahrelange Erfahrungen und Tests der Grubenwehren und der Hauptstelle einflossen. Sie versorgen den Grubenwehrmann im Einsatz bis zu vier Stunden lang mit Atemluft und überwachen alle technischen Funktionen. Ein Sensor kann die Bewegungslosigkeit in wenigen Sekunden feststellen und automatisch ein Notsignal auslösen.
Darüber hinaus ist der Grubenwehrmann mit einem störungssicheren Telefonsystem und Messgeräten für Methan (CH4), Kohlenmonoxid (CO), Kohlendioxid (CO2), Sauerstoff (O2), Temperatur und Feuchtigkeit ausgestattet. Das Gesamtgewicht der Zusatzausrüstung addiert sich auf 20 Kilo. Hinzu kommt je nach Einsatzort und -situation Feuerschutzkleidung, bestehend aus Anzug, Helm und Handschuhen. Neben der persönlichen Ausrüstung stehen der Grubenwehr Bergungs- und Rettungsgerätschaften zur Verfügung, Löscheinrichtungen befinden sich unter Tage vor Ort.
Die Organisation
Die Anzahl der Grubenwehrtrupps legt die Hauptstelle für das Grubenrettungswesen gemeinsam fest. Ein größeres Steinkohlenbergwerk verfügt über eine freiwillige Grubenwehr mit mindestens zehn Trupps. Jeder Trupp besteht wiederum aus vier Wehrmännern und einem Truppführer. Über ein spezielles Alarmsystem lassen sich jederzeit mindestens vier solcher Trupps binnen weniger Minuten aktivieren. Nach 30 Minuten stehen die Trupps komplett ausgerüstet am Schacht zur Einfahrt bereit.
Jedes Bergwerk hat eine autark einsatzfähige Grubenwehr, die von einem Grubenwehroberführer und seinen Stellvertretern geleitet wird. Für die Ausrüstung sind neben einem hauptamtlichen Hauptgerätewart 15 weitere nebenamtliche Gerätewarte zuständig. Sondermitglieder der Grubenwehr bilden Vertreter der Werksleitung, Wetteringenieure und Markscheider, auch Sachverständige für Rettungswesen, Brand- und Explosionsschutz, Sprengwesen, Grubenbewetterung, Gasausbruchs- und Gebirgsschlagsverhütung, Mess- und Regeltechnik, Strahlenschutz und Arbeitsmediziner zählen dazu.
Die Chronik
1799: Der vormalige preußische Oberbergmeister Alexander von Humboldt fordert Atemschutzgeräte für den untertägigen Bergbau und die Einweisung der Bergleute in deren Gebrauch.
1897: Die Zeche Shamrock in Herne rüstet erstmals in Deutschland eine Rettungstruppe mit Atemschutzgeräten aus.
1905/1908: Die Bergwerksgesellschaften Rheinelbe bzw. Rheinpreussen stellen die ersten Berufs-Grubenwehren auf.
1906: Beim Grubenunglück in Courrières (Nordfrankreich) kommen über 1000 Bergleute ums Leben. Deutsche Grubenwehren leisten bei den Rettungsarbeiten Hilfe.
1907: In Leipzig entsteht die erste deutsche Hauptstelle für das Grubenrettungswesen im Steinkohlenbergbau.
1908: Aufbau der Bergbau-Versuchsstrecke (BVS) in Dortmund-Derne zur Untersuchung der Explosionssicherheit aller im Bergbau eingesetzten Betriebsmittel.
1910: Gründung der Hauptstelle für das Grubenrettungswesen in Essen.
1921: Gründung des Ausschusses für das Grubenrettungswesen in Preußen, der später in den heutigen Deutschen Ausschuss für das Grubenrettungswesen aufgeht.
ab 1927: Erprobung von Abwehrmaßnahmen gegen Explosionen unter Tage (Staub bindung, Explosionssperren) in der BVS; Einführung von Wettersprengstoffen für den Einsatz unter Tage.
1950er Jahre: Einführung von Filter- Selbstrettern im deutschen Steinkohlenbergbau; Austausch von konventionellem Hydrauliköl durch schwer entflammbare Flüssigkeiten unter Tage.
1960er Jahre: Wasser-Explosionssperren lösen die bis dahin unter Tage üblichen Gesteinsstaubsperren ab; Einführung des Staubbindeverfahrens in Abbaustrecken durch Besprühen des Kohlenstaubs mit einer Lösung aus Wasser, Magnesiumchlorid und Netzmittel.
1970er Jahre: Die explosionsfeste Abdämmung aufgegebener Grubenbaue entwickelt sich zum Standard.
1980: Das neue Bundesberggesetz bekräftigt die Beteiligung und den vorgeschriebenen Anschluss aller unter Tage Bergbau betreibenden Gesellschaften an Hauptstellen für das Grubenrettungswesen.
1980er Jahre: Nur noch brandhemmende Fördergurte in sogenannter verlöschender Qualität befinden sich im Steinkohlenbergbau im Einsatz.
1995: Die RAG übernimmt die Essener Hauptstelle, zuletzt in Trägerschaft der DMT, als unternehmereigene Hauptstelle für das Grubenrettungswesen. Umsiedlung nach Herne.
2003: Umrüstung aller Fluchtgeräte auf den weiterentwickelten Filterselbstretter mit geringem Atemwiderstand und niedriger Atemlufttemperatur
2005: Umrüstung aller Atemschutzgeräte der Grubenwehr auf die neueste Technologie der Regenerationsgeräte
2009: Vereinbarung enger Kooperation zwischen der Herner Hauptstelle und der Berufsgenossenschaft Rohstoffe und Chemische Industrie (BGRCI), welche die anderen deutschen Hauptstellen in Clausthal-Zellerfeld, Leipzig und Hohenpeißenberg betreibt. Das Ziel lautet, die Herner Hauptstelle für das Grubenrettungswesen langfristig zu sichern und in die BGRCI zu überführen.
2010: Im Dezember begeht die Hauptstelle für das Grubenrettungswesen an der Ruhr ihr 100-jähriges Jubiläum.
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=== 100 Jahre Hauptstelle für das Grubenrettungswesen an der Ruhr (Teaserbild) ===
Steinkohlenbergbau in Deutschland steht für modernste Sicherheitsstandards. Dazu zählen maßgeschneiderte Konzepte im Rahmen des Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutzes. Die Unfallentwicklung setzt Maßstäbe für andere Industrien. Deutsche Bergbautechnik und damit auch Sicherheitstechnik ist Exportschlager in alle Bergbauländer der Welt.
Wesentlicher Bestandteil des Sicherheitskonzeptes für den deutschen Steinkohlenbergbau ist darüber hinaus ein effizientes Grubenrettungswesen. 820 freiwillige Grubenwehrmänner stehen für die Sicherheit unter Tage an Ruhr und Saar. Sie werden speziell für diese Einsätze in bis zu 1500 Meter Tiefe ausgebildet. Das bedeutet Trainingseinsätze unter schwierigen klimatischen Bedingungen, 3 Kilometer Märsche mit kompletter Ausrüstung unter Atemschutz, theoretische Schulungen und die Vorbereitung auf psychische Belastungen. Diese besondere Einsatztruppe ist eine tragende Säule im Gesamtkonzept der Sicherheitsmaßnahmen im Deutschen Steinkohlenbergbau.
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=== RAG Grubenwehr beim Training 5 (Bild) ===
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=== RAG Grubenwehr beim Training 4 (Bild) ===
Steinkohlenbergbau in Deutschland steht für modernste Sicherheitsstandards. Dazu zählen maßgeschneiderte Konzepte im Rahmen des Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutzes. Die Unfallentwicklung setzt Maßstäbe für andere Industrien. Deutsche Bergbautechnik und damit auch Sicherheitstechnik ist Exportschlager in alle Bergbauländer der Welt.
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=== RAG Grubenwehr beim Training 3 (Bild) ===
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=== RAG Grubenwehr beim Training 2 (Bild) ===
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=== RAG Grubenwehr beim Training 1 (Bild) ===
Steinkohlenbergbau in Deutschland steht für modernste Sicherheitsstandards. Dazu zählen maßgeschneiderte Konzepte im Rahmen des Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutzes. Die Unfallentwicklung setzt Maßstäbe für andere Industrien. Deutsche Bergbautechnik und damit auch Sicherheitstechnik ist Exportschlager in alle Bergbauländer der Welt.
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=== 820 RAG Profis sichern deutsche Gruben (Video) ===
Steinkohlenbergbau in Deutschland steht für modernste Sicherheitsstandards. Dazu zählen maßgeschneiderte Konzepte im Rahmen des Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutzes. Die Unfallentwicklung setzt Maßstäbe für andere Industrien. Deutsche Bergbautechnik und damit auch Sicherheitstechnik ist Exportschlager in alle Bergbauländer der Welt.
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=== 820 RAG Profis sichern deutsche Gruben (EPK) (Video) ===
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Wesentlicher Bestandteil des Sicherheitskonzeptes für den deutschen Steinkohlenbergbau ist darüber hinaus ein effizientes Grubenrettungswesen. 820 freiwillige Grubenwehrmänner stehen für die Sicherheit unter Tage an Ruhr und Saar. Sie werden speziell für diese Einsätze in bis zu 1500 Meter Tiefe ausgebildet. Das bedeutet Trainingseinsätze unter schwierigen klimatischen Bedingungen, 3 Kilometer Märsche mit kompletter Ausrüstung unter Atemschutz, theoretische Schulungen und die Vorbereitung auf psychische Belastungen. Diese besondere Einsatztruppe ist eine tragende Säule im Gesamtkonzept der Sicherheitsmaßnahmen im Deutschen Steinkohlenbergbau.
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Shamrockring 1
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