(firmenpresse) - Egal ob Pumps, Ballerinas, Chucks, Stiefel, Overknees, High-Heels oder Peeptoes – bei der Schuhmode ist es wie in der Fashion: in jeder Saison ist immer wieder eine andere Schuhart im Trend. Wie z.B. bei den Clogs – die waren bei uns in den 1970er bzw. 1980er Jahren absolut angesagt – und auf einmal sind sie wieder „up-to-date“. Und was morgen „in“ ist, das entscheiden so genannte Trendscouts – die mit ihrem modebewussten „Näschen“ auf den Straßen dieser Welt unterwegs sind – ständig auf der Suche nach Ideen und Tendenzen. Ihre schwierige Aufgabe: sie müssen angesagte Trendwellen erkennen – und das möglichst früh! Und die Ergebnisse dessen präsentieren sich dann auf den internationalen Schuhmessen – und so halten Lack, Plateau, Nieten oder Schnallen Einzug in die Modewelt der Metropolen wie z.B. London, Paris, New York, Tokio oder Berlin. Auch die angesagten Farben wechseln ständig – von Gelb, Lila oder Blau – zu Rot, Petrol oder Grün! Zwei Farben, die (fast) immer aktuell bleiben sind das klassische Schwarz und Weiß! Serien wie „Sex and the City“ oder Kinofilme wie „Der Teufel trägt Prada“ haben ebenfalls dazu beigetragen, dass vor allem viele Frauen den Schuhen mit echter Leidenschaft begegnen!
Der Schuh an sich zählt wohl zu den ältesten Bekleidungsstücken, die wir Menschen kennen. Anfangs hatte dieser vor allem die wichtige Funktion, die Füße zu schützen (z.B. vor großer Wärme, Kälte etc.). Das änderte sich spätestens im alten Ägypten – denn hier schmückten sich die Pharaonen mit prachtvollen Sandalen. Der ägyptische König Tutanchamun ließ sein Schuhwerk mit edelstem Blattgold verzieren – damit demonstrierte er seine Macht und seinen Reichtum. Auch die Römer waren kreativ und entwickelten Sandalen mit einem hohen Tragekomfort. Der Stiefel kam wiederum aus dem Orient – hier wurden übrigens auch die ersten Absätze aus Holz erfunden. Damals galt: je höher der Absatz war, desto angesehener war seine Trägerin! Einige Jahrhunderte später gab es schon eine Vielfalt an unterschiedlichen Schuhwerken. Und wer es bezahlen konnte, der besaß aufwendige Leder-, Samt- oder Seidenschuhe. Erst im 17. Jahrhundert gab es den Unterschied zwischen Damen- und Herrenschuh – und rund 100 Jahre später wurden diese zu einer Art „i-Tüpfelchen“ des gesamten Outfits. Das 19. Jahrhundert stand „schuhtechnisch“ ganz im Zeichen der Industriealisierung – der Schuh wurde zum Massenprodukt. Und dadurch konnte sich (fast) jeder den Kauf neuer Schuhe leisten.
Der Schuh ist mittlerweile so begehrt, dass es kreative Designer gibt, die mit internationalen Stars gleichgestellt werden und weltweit über eine riesige Fangemeinde verfügen. Die exklusiven Schuhgeschäfte von Manolo Blahnik über Prada oder Jimmy Choo ziehen die Frauen geradezu magisch an! Nur, nicht jede(r) kann die aktuellen Preise bezahlen – immerhin kosten diese Schuhwerke oft zwischen 500 bis 1000 Euro (pro Paar). Als angesagte Alternative zählen übrigens die großen Schuh-Ketten, die ähnliche Modelle zu viel kleineren Preisen anbieten können. Gleichzeitig gibt es z.B. Kooperationen zwischen großen Bekleidungsunternehmen (wie z.B. H&M) und angesagten Designern (z.B. Jimmy Choo, Emanuel Ungaro oder Calvin Klein). Hier gibt es dann regelmäßig einen Hauch von „Haute Couture“ in den Regalen – zu bezahlbaren Preisen! Und dabei dürfen sexy High Heels natürlich nicht fehlen! Sie gehören zu den echten Klassikern unter den Schuhen – auch deshalb kann sich frau damit wirklich überall zeigen! Denn High Heels sorgen dafür, dass die Beine ihrer Trägerinnen optisch wahre „Modelmaße“ erhalten. Und wie es sich auf den oftmals extrem hohen und megadünnen Absätzen „laufen“ lässt, dass zeigen uns die Stars und Sternchen auf den internationalen roten Teppichen – wie z.B. Hollywood-Schauspielerin Gwyneth Paltrow oder Supermodel Eva Padberg. Fazit: Schuhe sind einfach faszinierend, modisch und schön. Auch deshalb „muss“ es manchmal eben noch ein Paar mehr sein.