(ots) - Das Deutsche Institut für Menschenrechte und das
Deutsche Jugendherbergswerk starten am 10. Dezember 2010 den
Fotowettbewerb "zoom human rights" zum Thema Menschenrecht auf Wasser
und Sanitärversorgung für junge Menschen zwischen 15 und 26 Jahren.
Wasser ist ein lebensnotwendiges Gut und der Zugang zu
hygienischen Toiletten ist zentral für ein Leben in Würde. Im Sommer
2010 haben die Vereinten Nationen das Recht auf Wasser und
Sanitärversorgung als Menschenrecht anerkannt. Milliarden Menschen
haben kein sauberes Wasser und müssen mit unzureichenden
Sanitäranlagen leben. Die Menschen in Afrika und Asien sind besonders
betroffen, aber auch in westlichen Ländern werden Menschen vom Zugang
zu Wasser und sauberen Toiletten ausgeschlossen, beispielsweise wenn
sie ihre Wasserrechnungen nicht bezahlen können.
Welche Bedeutung haben die Rechte auf Wasser und Sanitärversorgung
in unserem Alltag? Jugendliche sind aufgerufen, (sich) ihr Bild von
diesen Rechten im In- und Ausland zu machen. Die Reportage- und
Konzeptfotos können auf der Plattform www.zoomhumanrights.net hoch
geladen werden.
Einsendeschluss ist der 30. April 2011.
Die ersten drei Preisträger/innen gewinnen einen exklusiven
Foto-Workshop in Berlin. Zweiter Preis (Plätze 4-20) sind 100
Postkarten des eigenen eingereichten Foto-Motivs.
Schirmfrau des Wettbewerbs ist Catarina de Albuquerque,
UN-Sonderberichterstatterin zum Recht auf Wasser und
Sanitärversorgung.
Der Jury gehören an:
- Ferda Ataman (Antidiskriminierungsstelle des Bundes)
- Fatima Bintou Haase (Bachelor in Kulturanthropologie)
- Gabriel Hensche (1. Preisträger zoom human rights 2008/2009)
- Gerhard Koller (stellv. Vorsitzender des Deutschen
Jugendherbergswerkes)
- Virginia Roaf (Expertin zum Recht auf Wasser und
Sanitärversorgung)
- Jordis Antonia Schlösser (Fotografin der Fotoagentur Ostkreuz)
- Christoph Strässer (Sprecher für Menschenrechte und humanitäre
Hilfe der SPD-Bundestagsfraktion)
Die bisherigen Medienpartner sind Fluter.de, lizzynet.de,
netzcheckers.de.
Pressekontakt:
Bettina Hildebrand
Pressesprecherin, Deutsches Institut für Menschenrechte
Telefon: 030 25 93 59 - 14
E-Mail: hildebrand(at)institut-fuer-menschenrechte.de