(ots) - CancĂșn - NABU-PrĂ€sident Olaf Tschimpke zur Endphase
der Klimaverhandlungen in CancĂșn/ Mexiko:
"Entweder die Weltgemeinschaft stellt sich in CancĂșn ernsthaft den
Herausforderungen des Klimawandels oder die UN-Verhandlungen drohen
in einer Endlosschleife weiter an Bedeutung zu verlieren. Immer mehr
Staaten erarbeiten nationale Programme fĂŒr die Reduzierung von
Treibhausgas-Emissionen, den Erhalt von WĂ€ldern und zur Anpassung an
den Klimawandel. Jetzt ist es an der Zeit, diese Anstrengungen
verbindlicher und ĂŒberprĂŒfbar zu machen. Wenn wir mit konkreten
Entscheidungen in CancĂșn die Staaten bei der Umsetzung
organisatorisch, technologisch und finanziell unterstĂŒtzen,
profitieren alle von einem gemeinsamen Vorgehen unter dem Dach der
Vereinten Nationen. Doch ohne eine VerschÀrfung der Klimaschutzziele
drohen die Folgekosten fĂŒr KlimaschĂ€den, Energie- und
Ressourcenverbrauch weltweit aus dem Ruder zu laufen."
NABU-PrÀsident Olaf Tschimpke ist bis zum Ende der Konferenz in
CancĂșn vor Ort und steht fĂŒr GesprĂ€che und Interviewanfragen zu den
UN-Klimaverhandlungen zur VerfĂŒgung.
Mehr Informationen unter www.NABU.de/weltklimakonferenz
Originaltext vom NABU
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Pressekontakt:
FĂŒr RĂŒckfragen: Carsten Wachholz, NABU-Klimaexperte, mobil in CancĂșn
erreichbar unter +49 (0) 172 4179727 oder per E-Mail an
carsten.wachholz(at)nabu.de.