(ots) - Ob Preis oder Qualität, Markenname oder natürlich
persönliche Wünsche: Die Entscheidung für das richtige
Weihnachtsgeschenk kann schwierig sein. Zunehmend achten Verbraucher
beim Weihnachtseinkauf auch auf Aspekte wie Umweltschutz und
Sozialstandards in der Produktion: Stichwort Nachhaltigkeit. Bei
verschiedenen Produkten wie Spielzeug oder Holzartikeln erleichtern
anerkannte Prüfzeichen die Orientierung für Käufer. Etabliert ist
beispielsweise das FSC-Zeichen für nachhaltige Forstwirtschaft,
dessen Einhaltung neutral unter anderem von TÜV Rheinland überprüft
wird. Holzprodukte mit dem FSC-Siegel gewährleisten etwa, dass kein
Raubbau stattfindet, keine Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden und
die biologische Vielfalt in Form von Mischwäldern gefördert wird.
Ähnliches gilt für das PEFC-Zeichen, das für Holz aus nachhaltiger
Waldwirtschaft vergeben wird. Hersteller aller Arten von
Holzprodukten bis hin zu Geschenkpapier setzen inzwischen auf dieses
Holz. Zusätzlich erfordern die verschiedenen Kennzeichnungen auch,
dass die Verarbeitungskette lückenlos und nachvollziehbar
dokumentiert wird - vom Wald über den verarbeitenden Betrieb bis zum
fertigen Produkt im Regal. Sind die hohen Anforderungen an
ökologische, soziale und ökonomische Kriterien erfüllt und ein
Hersteller erhält ein Zertifikat, garantiert dieses Zertifikat, dass
das Material der Produkte aus intakten, nachhaltig bewirtschafteten
Wäldern stammt.
Speziell bei Spielzeug und Textilien gibt es zudem etablierte
Prüfzeichen, die für umweltgerechte Produkteigenschaften und
Schadstoffarmut stehen. Dazu zählen das TÜV Proof mit dem Teddybär
für Spielzeuge, das sicher ist und zusätzlich nach dem Stand der
Technik keine schädlichen Stoffe enthält. Vor allem für Textilien
vergeben die Fachleute von TÜV Rheinland auch das neutral geprüfte
Tox Proof-Zeichen. Es dokumentiert verlässlich, dass die Produkte als
schadstoffarm eingestuft sind.
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