Im Jahre 1976 hat die Regierung der Bundesrepublik Deutschland ein Gesetz verabschiedet, das Arbeitnehmern das Recht zuteilt eine Bildungsfreistellung im Rahmen eines Bildungsurlaubes als Weitebildungsmaßnahmen zu beantragen. Ein Bildungsurlaub bietet den Arbeitnehmern die Möglichkeit, den sich ständig verändernden Anforderungen im gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Leben gewachsen sein. Im Klartext bedeutet der Begriff Bildungsurlaub eine Freistellung von der Arbeit mit dem Ziel der Arbeitnehmerweiterbildung. Der Arbeitnehmer erhält während der Freistellung eine Fortzahlung seines Gehaltes. Ziel der Arbeitnehmerweiterbildung ist eine berufliche Weiterbildung zum Zwecke der Erhaltung und Erhöhung der beruflichen Wettbewerbsfähigkeit des Arbeitnehmers.
(firmenpresse) - Was ist Sprachurlaub?
Ein Sprachrulaub bietet dem Lernenden den Vorteil die Sprache vor Ort effektiv zu lernen. Eine Sprache lernt am wirkungsvollsten in dem Land, wo die Sprache gesprochen wird. Der Sprachunterricht findet meist vormittags statt und beinhaltet ca. 20 bis 30 Wochenstunden. Der Nachmittag steht dem Schüler zur freien Verfügung. Die meisten Sprachschulen vermitteln den Schülern auch Unterkunft in Gastfamilien. Neben der Sprache erhält der Schüler Einblick in die Kultur des jeweiligen Landes.
Wer hat Anspruch auf einen Bildungsurlaub im Rahmen eines Sprachurlaubes?
Grundsätzlich hat jeder Arbeitnehmer, der mindestens 6 Monate im Unternehmen Vollzeit beschäftigt ist, Anspruch auf Bildungsurlaub. Pro Kalenderjahr besteht Anspruch auf Bildungsurlaub von einer Woche (5 Arbeitstagen). Da es sinnvoller ist, einen Sprachkurs für 10 Tage zu belegen, besteht die Möglichkeit, den Anspruch auf Bildungsurlaub von zwei aufeinander folgenden Jahren zu 2 Wochen (10 Arbeitstagen) zusammenzulegen. Für die Teilnahme an Sprachaufenthalten kann in folgenden Bundesländern die Freistellung zum Bildungsurlaub beantragt werden: Berlin, Brandenburg, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein. Damit der Sprachurlaub als Bildungsurlaub anerkannt wird, muss der Sprachkurs in der Regel mindestens 30 Wochenstunden umfassen (an 5 aufeinander folgenden Tagen täglich mindestens 6 Unterrichtsstunden (in der Regel muss eine Unterrichtstunde 55 min. betragen. Die vorgeschriebene Anzahl und Dauer hängt von den jeweiligen Vorschriften der einzelnen Bundesländer ab. Grundvoraussetzung der Freistellung für den Sprachurlaub im Rahmen eines Bildungsurlaubes ist, dass die Sprachkurse der Sprachschule vom jeweiligen Bundesland als Bildungsveranstalung anerkannt sind.
Seit 1981 bietet das Istituto Linguistico Mediterraneo die Möglichkeit Italienisch in einer der schönsten Gegenden der Toskana zu studieren. In der Tat hat das Institut als Sitz Pisa und Viareggio ausgewählt, zwei kleine und ruhige Städte fern von jeglichem Massentourismus. Der Kontakt mit dem Meer, die artistischen Schönheiten und die natürliche Gastfreundschaft der Leute lassen den Studienaufenthalt zu einer schönen und unvergesslichen Erfahrung werden.
Die Italienischkurse des Institues Linguistico Mediterraneo sind von folgenden Bundesländern für den Bildungsurlaub anerkannt:
Berlin, Brandenburg, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Schleswig Holstein, Sachsen-Anhalt, Saarland.
Ausführliche Informationen zu den Bestimmungen zum Bildungsurlaub der oben aufgeführten Bundesländer sind auf folgender Webseite nachzulesen:
http://www.ilm.it/de/bildungsurlaub.shtml
ISTITUTO LINGUISTICO MEDITERRANEO
Via C. Battisti N° 3
56100 Pisa
Italien
Tel: +39 050 500399
Fax: +39 050 48157
e-mail: info(at)ilm.it
Homepage: http://www.ilm.it/de