Seit einigen Jahren bevölkern immer neue Methoden den Markt der Schönheitschirurgie. Minimalinvasiv, schonend und schnell lauten dabei die Schlüsselwörter.
(firmenpresse) - Doch halten diese Verfahren auch, was sie versprechen? Oder lohnt es sich, unter bestimmten Gesichtspunkten den konservativen und bewährten Methoden den Vorzug zu geben? „Vielfach kommen Patienten zu uns in die Praxis, die nach minimalinvasiven Eingriffen eine Korrektur des Ergebnisses wünschen. Denn neue und somit unerprobte Materialien geben häufig Grund zur Beanstandung“, erklärt Dr. Dr. med. Bernd Klesper, ärztlicher Leiter der Beauty Klinik an der Alster.
Unerprobte Füller
Brustvergrößerungen mit Macrolane und Eigenfett stellen im Bereich der minimalinvasiven Eingriffe die neuesten Methoden dar. Vorteile liegen in den nicht sichtbaren Narben, der kurzen Anwendungsdauer, dem sofortigen Ergebnis und der schnellen Gesellschaftsfähigkeit. Doch mit der Innovation gehen häufig auch unberechenbare Risiken einher. Insbesondere bei der Injektion von Hyaluronsäure lassen sich Langzeitwirkungen noch nicht absehen. „Gesicherte Studien fehlen hier, weshalb unvorhersehbare Wirkungen nicht von vornherein auszuschließen sind“, ergänzt Dr. Klesper und vertritt damit die Position der Gesellschaft für Ästhetische Chirurgie Deutschland e. V. (GÄCD), der er angehört.
Baustelle Brust
Doch nicht nur bei neuen Methoden, auch bei neuen Materialien können Gefahren auftreten. Seit der ersten Brustvergrößerung mit Silikon im Jahr 1963 entwickelten Experten die Implantate weiter, sodass die Hüllen moderner Kissen einheitlich aus bewährten und stabilen Silikonpolymeren bestehen. „Die angeraute Oberfläche beugt Kapselkontrakturen und Fibrosen vor. Zudem verhindert die kohäsive Struktur ein Auslaufen der Gelkissen“, weiß Dr. Klesper. Trotzdem bringen Hersteller immer wieder neue Implantate auf den Markt, wie beispielsweise mit Kochsalz oder Hydrogel. Erst kürzlich mussten mit Sojagel gefüllte und titanbeschichtete Kissen wieder vom Markt genommen werden. „Bisher haben wir sie schon bei sechs Frauen aufgrund von Komplikationen entfernt“, berichtet Dr. Klesper aus seiner Praxis. „Wir setzen auf konservative und erprobte Verfahren und kombinieren sie mit neuesten technischen Operations-Standards.“ Neben Brustvergrößerungen greift diese Philosophie auch bei Fettabsaugung, Facelift (SMAS-Lifting) sowie Schweißdrüsenabsaugung.
Weitere Informationen unter www.beauty-hamburg.de.
Die Hamburger Beauty Klinik an der Alster unter der Leitung von Dr. Dr. med. Bernd Klesper hat sich auf Ästhetische und Plastische Chirurgie spezialisiert. Bewusst setzt die Klinik auf etablierte Verfahren, bedient sich dabei jedoch modernster Operations-Technik. Behandlungsschwerpunkte bilden Fettabsaugungen, Brustvergrößerungen, Facelifts sowie Schweißdrüsenabsaugungen. Durch die enge Zusammenarbeit mit Experten verschiedener Fachrichtungen gehören auch die Intimchirurgie sowie kosmetische Behandlungen wie Konturen Make-up mit zum Repertoire, das sich aus dem gesamten Spektrum der ästhetisch-plastischen Chirurgie zusammensetzt.
Als Facharzt für Mund- Kiefer- und Gesichtschirurgie sowie Plastische Operationen und auch als Hochschuldozent für das Fach Plastische Gesichtschirurgie an der Universität zu Köln greift Dr. Klesper auf einen großen Erfahrungsschatz im Bereich der Ästhetischen sowie Plastischen Chirurgie zurück. Mehrmals im Jahr ist sein Können nicht nur in der eigenen Privatklinik gefragt, die er seit 2004 leitet.
Weitere Informationen unter www.beauty-hamburg.de.