•81 Prozent der Deutschen legen mindestens so viel auf die hohe Kante wie bisher
•Männer zeigen im Schnitt mehr Sparwillen als Frauen
•Bundesländervergleich: Hamburg und Bremen in Sachen Sparen vorn
(firmenpresse) - Berlin, 16. Dezember 2010. Gute Vorsätze. Knapp jeder fünfte Bundesbürger (18 Prozent) möchte 2011 mehr Geld sparen als im abgelaufenen Jahr. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag der Bank of Scotland. Die Bank of Scotland hat in der Befragung das geplante Sparverhalten der Deutschen in den nächsten 12 Monaten untersucht. 63 Prozent gaben an, zumindest genauso viel sparen zu wollen wie bisher. Auf der anderen Seite beabsichtigen nur 14 Prozent der Befragten, weniger auf die hohe Kante zu legen. Bemerkenswert dabei ist das unterschiedliche Sparverhalten von Frauen und Männern: Während 20 Prozent der Männer ihre Sparsumme steigern wollen, sind es bei den Frauen nur 17 Prozent. Entsprechend geben nur 12 Prozent der Männer an, beim Sparen kürzer treten zu wollen, bei den Frauen sind es 17 Prozent. „Die Deutschen gehören traditionell zu den Ländern mit den höchsten Sparquoten. Auch das Jahr 2011 wird wieder ein gutes Sparerjahr werden“, sagt Bertil Bos, Managing Director bei der Bank of Scotland in Deutschland. „Aktuell bietet sich das flexible Tagesgeld vor allen anderen Anlagen zum Sparen an. Egal wohin sich die Finanzmärkte 2011 entwickeln, der Tagesgeldsparer bleibt in der Lage schnell zu reagieren und kann sich obendrein gute Konditionen sichern.“
Mehr Sparen durch Verzicht
Die Umfrage zeigt, woher die Deutschen das Geld nehmen wollen, dass sie zusätzlich auf die hohe Kante legen. Die meisten, die im nächsten Jahr mehr sparen möchten, haben sich vorgenommen, in anderen Bereichen zu verzichten (57 Prozent). So gut wie jeder Zweite (52 Prozent), der mehr Geld zurücklegen möchte, rechnet damit, dass er in 2011 mehr Geld verdienen wird – und deshalb auch mehr Geld sparen kann. Gut ein Sechstel (16 Prozent) geht davon aus, durch einen Zusatz- oder Nebenjob mehr Geld im Portemonnaie zu haben. Auf der anderen Seite fahren 32 Prozent ihre Sparsumme herunter, weil sie damit rechnen, durch eine Gehaltskürzung oder Teilzeitarbeit weniger Geld zur Verfügung zu haben.
Die Deutschen sparen beim Essen und Trinken
Geht es um die Frage, wo man – wenn nötig – die persönlichen Ausgaben einschränken würde, gab immerhin die Hälfte der Befragten (50 Prozent) an, die Besuche im Restaurant zu reduzieren. 38 Prozent würden generell beim Essen und Trinken sparen und weniger für Lebensmittel ausgeben. Immerhin 44 Prozent werden allerdings versuchen, Sparpotenziale bei den Energiekosten auszuloten – etwa durch den Wechsel zu einem günstigeren Stromanbieter.
Hamburg und Bremen an der Spitze – Schlusslicht ist Sachsen
Im Vergleich der Bundesländer zeigen die Bewohner Hamburgs und Bremens den größten Sparwillen. In den beiden „Stadtstaaten“ gaben 31 Prozent der Befragten an, in den kommenden 12 Monaten mehr sparen zu wollen als bisher. Auffällig ist dagegen, dass es in den östlichen Bundesländern den am schwächsten ausgeprägten Sparwillen gibt. Von den Bewohnern Sachsen-Anhalts und Thüringens gaben jeweils 20 Prozent an, weniger sparen zu wollen, in Sachsen sind es sogar 22 Prozent.
Zur Umfrage
Das Meinungsforschungsinstitut Forsa hat die bevölkerungsrepräsentative Umfrage zu den finanziellen Vorsätzen der Deutschen im Auftrag der Bank of Scotland im Zeitraum 8. bis 21. Oktober 2010 durchgeführt. Befragt wurden 1.671 Personen im Alter von 18 bis 69 Jahren.
Die Auswertung stellen wir auf Nachfrage gerne zur Verfügung.
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Die Bank of Scotland, gegründet im Jahr 1695, blickt auf über 300 Jahre Erfahrung zurück und ist die älteste Bank Schottlands. Sie zählt damit zu den traditionsreichsten Banken in Europa und ist Teil der Lloyds Banking Group, einer der größten Bankengruppen der Welt. Rund 130.000 Mitarbeiter betreuen über 30 Millionen Kunden in 36 Ländern. Die Bank of Scotland tritt in Deutschland als reine Onlinebank auf und hat ihren Sitz in Berlin, wo sich mehr als 120 Mitarbeiter um die Belange der Kunden kümmern.
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