Lassen Sie sich die Feiertage nicht verwanzen, sagt die BASF
(pressrelations) - i>Bettwanzen sind wieder auf dem Vormarsch
Wie bei anderen Schädlingsplagen auch, liegt der Schlüssel einer erfolgreichen Bekämpfung in einem ganzheitlichen Ansatz aus Vorbeugung und Bekämpfung. Insbesondere in den USA haben Bettwanzen inzwischen eine Resistenz gegen Insektizide entwickelt, die am häufigsten zu ihrer Bekämpfung eingesetzt werden, die Pyrethroide. Für die Gesundheitsbehörden stellt diese Resistenz eine der größten Herausforderungen dar.
Die meisten Insektizide, die heute in Städten gegen Schädlinge zum Einsatz kommen, wurden ursprünglich für die Landwirtschaft entwickelt. Mit Blick auf diese global wachsenden Schädlingsprobleme, hat die BASF unter dem Dach ihrer Sparte Crop Protection vor kurzer Zeit einen eigens für diesen Markt konzipierten Geschäftsbereich gegründet. "Mit unseren Experten und Investitionen in Forschungs- und Entwicklungsprojekte schätzen wir die Herausforderungen auf den Gebieten einer professionellen Schädlingsbekämpfung, Volksgesundheit und Stadthygiene im Vorfeld ein und konzentrieren unsere Anstrengungen auf Produkte, die der Markt jetzt und in Zukunft braucht", so Ansgar Wille, Leiter von BASF Pest Control Solutions. "Unser erfolgreichstes Produkt gegen die Bettwanze ist ein Insektizid, das nicht zur Gruppe der Pyrethroide gehört. Die Resistenz der Bettwanze nimmt zwar zu, aber dank unseres Portfolios konnten wir schnell eine Lösung finden."
Phantom® (der Markenname in Europa ist Mythic®) enthält den Wirkstoff Chlorfenapyr und wird sowohl flüssig als auch gasförmig angeboten, so dass es direkt in kleine Ritzen gesprüht werden kann, in denen sich Bettwanzen gerne einnisten. Das Mittel hat eine lange Wirkungsdauer. Wie aus Untersuchungen hervorgeht, ist Phantom® für Bettwanzen noch vier Monate nach der Anwendung tödlich. Einer neueren Umfrage des nationalen Schädlingsbekämpungsverbands der USA (US National Pest Management Association) und der Universität Kentucky zufolge ist Phantom® in den Vereinigten Staaten schon jetzt das am häufigsten gegen Bettwanzenbefall eingesetzte Insektizid.
In Gegenden, wo die Resistenz gegen Schädlingsbekämpfungsmittel noch kein so großes Problem darstellt, erweisen sich Pyrethroide wie Alpha-Cypermethrin und Pyrethrin immer noch als geeignete, schnell wirksame Mittel gegen Bettwanzen. In Europa verkauft die BASF die Bettwanzenprodukte Fendona® und Tenopa®, die beide Alpha-Cypermethrin enthalten; Tenopa enthält darüber hinaus den Wirkstoff Flufenoxuron, der das Wachstum der Wanzenlarve verhindert.
"Ich kann gut verstehen, dass in dieser geschäftigen Jahreszeit niemand über Bettwanzen nachdenken möchte", sagt Wille. "Aber Realität ist, dass einige von uns sie mit nach Hause bringen werden. Mit unseren Angeboten bieten wir hierzu Lösungen an und können zumindest helfen, dass die guten Wünsche zum neuen Jahr für die Bettwanzen nicht gelten werden."
Ãœber den Unternehmensbereich Crop Protection
Der Unternehmensbereich Crop Protection der BASF hält mit einem Umsatz von 3,6 Milliarden ? im Jahr 2009 einen Spitzenplatz in der Branche. Als verlässlicher Partner der Landwirtschaft bietet der Bereich bewährte und innovative Fungizide, Insektizide und Herbizide an. Produkte und Dienstleistungen des Unternehmensbereichs helfen Landwirten, den Ertrag und die Qualität ihrer Erzeugnisse zu verbessern. Weitere Anwendungen sind Zierpflanzen und Rasen, die Schädlingsbekämpfung in öffentlichen und privaten Gebäuden sowie die Forstwirtschaft. BASF ist darauf ausgerichtet, neues Wissen schnell in Markterfolge umzusetzen. Die Vision des Unternehmensbereichs ist es, weltweit führend zu sein mit Innovationen, welche die landwirtschaftliche Produktion optimieren, die Ernährung verbessern und so die Lebensqualität einer wachsenden Weltbevölkerung steigern. Weitere Informationen zu BASF Crop Protection stehen im Internet unter der Adresse www.agro.basf.com oder folgen Sie uns auf Twitter: www.twitter.com/basfagro.
Elise Kissling
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