(ots) - Eine mehr als 22 000 Kilometer lange Grenze trennt
China von seinen Nachbarn. Wüsten, Hochgebirge, Dschungel und Meere,
politische Systeme und Kulturen, wie sie unterschiedlicher nicht sein
können, umgeben das Land. ZDF-Asien-Korrespondent Johannes Hano war
zehntausende von Kilometern in China unterwegs und hat Bilder
eingefangen, die das Reich der Mitte aus neuen Blickwinkeln zeigen.
Entstanden ist die zweiteilige Reisereportage "Chinas Grenzen:
Abenteuer vom Ussuri bis zum Hindukusch", die am Dienstag, 4. Januar
2011, 22.45 Uhr, und am Donnerstag, 6. Januar 2011, 23.00 Uhr, im ZDF
gesendet wird.
Im ersten Teil der Reportage mit dem Titel "Tiger, Schmuggler,
Festungsinsel" reist Johannes Hano an Chinas Grenzen zu Russland und
Nordkorea entlang und weiter Richtung Süden bis in die östlichen
Ausläufer des Himalaya - von eisiger Kälte in die subtropischen
Wälder Südchinas. Er trifft chinesische Lachsfischer, die mit
russischen Soldaten um Fischressourcen kämpfen und wird Zeuge des
illegalen Warenschmuggels an der nordkoreanisch-chinesischen Grenze.
Mit seinem Team begleitet er Umweltschützer, die den Amur-Tiger vor
dem Aussterben retten wollen, und er durchquert auf einer der
gefährlichsten Straßen der Welt das Nujiangtal am Rande des Himalaya.
Seine Reise macht deutlich, welche Sogwirkung Chinas Modernisierung
auf die Nachbarn hat, aber auch, vor welchen Problemen das
Riesenreich selbst steht.
Im Film "Wüsten, Pässe, wilde Reiter" (Donnerstag, 6. Januar 2011,
23.00 Uhr) fährt Johannes Hano mit seinem Team zu den entlegensten
Orten des "Chinesischen Imperiums". Die Reise führt in den Westen
Chinas, durch die uigurische Provinz Xinjiang bis an die
pakistanische Grenze und hinauf in die Innere Mongolei. Johannes Hano
spricht mit Uiguren und Kirgisen, feiert Hochzeit mit Tadschiken,
übernachtet bei Nomaden in der Inneren Mongolei und fragt sich
schließlich, wie dieses Riesenreich mit seiner landschaftlichen,
kulturellen und ethnischen Vielfältigkeit auf Dauer zusammenhalten
soll.
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