(ots) - Bei Geldanlagen wird Sicherheit noch wichtiger /
Bundesbürger mit ihrer finanziellen Situation zufrieden, aber
gemischte Erwartungen für 2011 / Fast zwei Drittel gegen
Steuersenkungen
Nach Einschätzung der Bundesbürger ist die internationale
Finanzkrise noch nicht überstanden. Im Gegenteil: Jeder Zweite
fürchtet, dass sich die Krise weiter verschlimmern wird. Das ist das
Ergebnis einer aktuellen forsa-Umfrage im Auftrag der Allianz
Deutschland AG. Befragt wurden insgesamt 1003 Personen im Alter von
18 bis 69 Jahren.
Mit der Finanzkrise sind die Bundesbürger in Geldangelegenheiten
offenbar vorsichtiger geworden. 29 Prozent der Befragten geben an,
dass sich seit Beginn der Krise ihr Umgang mit Geldanlagen verändert
habe. Vor allem Selbständige und Personen mit einem hohen Einkommen
stellen laut Umfrage ihr Anlageverhalten auf den Prüfstand. Die
Betroffenen legen mehr Wert auf Sicherheit (76 Prozent) und auf
genauere Informationen vor Vertragsabschlüssen (71 Prozent).
"Sicherheit ist bei der Geldanlage für die Deutschen seit jeher
oberstes Gebot. Doch die Finanzkrise hat diesen Wunsch noch weiter
verstärkt," so Andree Moschner, Vertriebsvorstand der Allianz
Deutschland AG. Vor diesem Hintergrund komme neben einem Angebot
sicherheitsorientierter Produkte vor allem der Qualität der Beratung
eine zentrale Rolle zu. "Beratungsqualität zeichnet sich vor allem
dadurch aus, dass der Bedarf der Sparer und Anleger analysiert wird
und die geeigneten Lösungen gut und verständlich erklärt werden."
Mit ihren eigenen finanziellen Situation zeigen sich 72 Prozent
der Deutschen zufrieden oder sehr zufrieden. Für das Jahr 2011 fallen
die Erwartungen dagegen gemischt aus. Zwar ist eine deutliche
Mehrheit optimistisch, im neuen Jahr mindestens genauso viel Geld zur
Verfügung zu haben, immerhin jeder Dritte rechnet jedoch damit, 2011
weniger im Portemonnaie zu haben. In den neuen Bundesländern
befürchten dies sogar 40 Prozent.
Für Steuersenkungen gibt es bei den Bundesbürgern dennoch derzeit
auffallend wenig Zustimmung. Nur jeder Dritte hält eine Senkung der
Steuern für richtig. Dagegen sind 63 Prozent der Befragten der
Meinung, Steuersenkungen seien zum jetzigen Zeitpunkt nicht
vertretbar.
Handlungsbedarf sehen die Deutschen bei anderen Themen. Als
wichtigste Aufgabe der Politik im Jahr 2011 sehen 63 Prozent die
Verbesserung des Bildungssystems. An zweiter Stelle wird die
Bekämpfung der Arbeitslosigkeit genannt (47 Prozent). Die Integration
von Zuwanderern gilt dagegen nur für 19 Prozent als das zentrale
Thema des neuen Jahres.
Bezogen auf ihre persönlichen Finanzen zeigen sich die
Bundesbürger bodenständig: ihre wichtigsten Vorsätze sind für das
Jahr 2011, keine Schulden zu machen (72 Prozent) und sich in ihrem
Lebensstandard nicht einzuschränken (57 Prozent).
Charts zur Umfrage finden Sie auf unserem Internetportal
www.allianzdeutschland.de/presse .
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anschließenden Integration von Unternehmen und aus
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dem Ausmaß oder der Häufigkeit von Versicherungsfällen (zum Beispiel
durch Naturkatastrophen), der Entwicklung von Schadenskosten,
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-tendenzen und, insbesondere im Bank- und Kapitalanlagebereich, aus
dem Ausfall von Kreditnehmern und sonstigen Schuldnern resultieren.
Auch die Entwicklungen der Finanzmärkte (zum Beispiel
Marktschwankungen oder Kreditausfälle) und der Wechselkurse sowie
nationale und internationale Gesetzesänderungen, insbesondere
hinsichtlich steuerlicher Regelungen, können entsprechenden Einfluss
haben. Terroranschläge und deren Folgen können die Wahrscheinlichkeit
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