Es wird jedoch weiterhin Gesprächsbereitschaft signalisiert
(firmenpresse) - Die Verbraucherschutzplattform lv-doktor.de, die Zehntausende von unzufriedenen Versicherten unterstützt, will nun auch gerichtlich gegen etliche Assekuranzgesellschaften vorgehen. „Es kann nicht angehen, dass einige Versicherer seit Monaten ihre Gesprächsbereitschaft unterbrochen haben, obwohl wir ganz klar aufzeigen können, dass sie ihren Kunden zu geringe Erstattungen bei Kündigung ihrer Lebensversicherung bezahlt haben“, meint Jens Heidenreich als Handlungsbevollmächtigter des LV-Doktor in Deutschland.
Der LV-Doktor hat es sich zur Aufgabe gemacht, Versicherten, die ihren Lebens- oder Rentenversicherungsvertrag bei einem Assekuranzunternehmen kündigen wollen oder bereits gekündigt haben, die ihnen zustehenden wirklichen Rückerstattungen zu ermöglichen. „Viele Versicherte werden bei ihren Rückzahlungsbeträgen schlicht und ergreifend übers Ohr gehauen und erhalten nicht einmal die eingezahlten Beiträge zurück“, erläutert Heidenreich. Aus diesem Grund hat der LV-Doktor aktuell eine Kampagne gestartet, mit denen er ausgewählte Versicherer letztmalig auffordert, an den Verhandlungstisch zurück zu kehren. „Uns liegen zu den jeweiligen Gesellschaften teilweise mehr als Hundert Forderungsverfügungen vor, dennoch blocken viele Anbieter und nehmen die neuen europäischen Vorgaben in der Versicherungswirtschaft als Alibi, die eigentlich dem Anlegerschutz diesen sollen. Das ist paradox und deshalb werden wir klagen müssen“, erklärt Heidenreich.
Der LV-Doktor arbeitet dabei mit ausgewählten Anwälten in der gesamten Bundesrepublik zusammen. Diese unterstützt er bei der Umsetzung der Forderungen von Versicherten. Das Unternehmen, das erst jüngst in einer schweizerischen Beteiligungsholding aufging, finanziert dabei auch gezielt so genannte Musterprozesse und teilt sich im Erfolgsfall mit dem Versicherten den Mehrgewinn.
Der LV-Doktor konnte in der Vergangenheit rund 38 Millionen Euro von Versicherungsgesellschaften für die von ihm unterstützten Versicherten zurück holen. Geld, das diese Gesellschaften alleine nicht zahlen wollten. „Die Rechtssituation ist eindeutig, dennoch sind wir für Gespräche offen. Sollte dies nicht möglich sein, werden wir entsprechende Musterverfahren führen und jeweils veröffentlichen, gegen welche Versicherer wir vorgehen. Der öffentliche Druck soll dabei deutlich machen, wie kundenfreundlich einige Versicherungsgesellschaften wirklich sind“, so Heidenreich.
proConcept GmbH LV-Doktor
Die ProConcept ist eine Prozessfinanzierungsgesellschaft nach amerikanischem Vorbild. Sie hat sich darauf spezialisiert eine Vielzahl von gleich gelagerten Fällen zu bündeln und die Ansprüche der Einzelnen dann in Sammelverfahren durchzusetzen – wie in solchen Verfahren üblich ohne Risiko und Kosten für den Einzelnen – alle Kosten werden von der ProConcept übernommen – im Gegenzug erhält sie dafür aber eine entsprechende Erfolgsbeteiligung.
Ein Projekt der ProConcept ist der „LV-Doktor“. Als organisiertes erfolgsorientiertes Unternehmen ist der „LV-Doktor“ dazu in der Lage, eine Vielzahl von Kundenverträgen zu verwalten und deren Ansprüche durchzusetzen und nachhaltig zu einer Verbesserung des bestehenden Verhältnisses Versicherungsgesellschaft/Kunde beizutragen.
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