(ots) - Im Zuge der winterlichen Grippe greift auch das
H1N1-Virus wieder um sich. Mehrere Todesfälle wurden bereits
gemeldet, doch gehen Experten von einem Höhepunkt zur Mitte des
ersten Quartals 2011 aus. Im Zuge der gewöhnlichen Influenza stelle
das H1N1-Virus nichts Besonderes dar, so Experten. Doch Kliniken und
Krankenhäuser sollten sich und das Personal schützen - vor allem, um
die Entwicklung multiresistenter Erreger zu vermeiden. Die Pandemie
im Jahr 2009 hat gezeigt, das eben dieser Virus zu Mutationen fähig
ist und teilweise auf gängige Antibiotika nicht mehr reagierte.
Gefahren lauern vor allem in Kliniken: "Wir haben bereits im Zuge der
ersten Schweinegrippe-Welle festgestellt, das der medizinische
Atemschutz in einem solchen Fall seiner Aufgabe nicht gerecht wird
und die Gefährdung des Personals und der Patienten, an solchen Viren
zu erkranken, steigt", erklärt Suzanne Depiereux von TSI
(www.tsi.com). Denn die bekannten chirurgischen Masken, die Mund und
Nase abdecken, stellen keinen sicheren Schutz im Vergleich zu FFP
Masken dar.
Zudem seien die Schwestern und Ärzte nicht genügend auf den
richtigen Dichtsitz der Masken trainiert und fühlen sich daher auch
nicht sicher geschützt - das ergab eine Studie von TSI bereits Ende
2009. 39 Prozent der damals Befragten hielten den Arbeitsschutz in
Kliniken generell nicht für ausreichend, nur 18 Prozent fühlten sich
geschützt. Vor allem die Schutzmasken werden im Zuge der
Schweinegrippendiskussion zum Streitpunkt: 48 Prozent des Personals
in Kliniken und Krankenhäusern prüft nicht einmal den dichten Sitz
der Masken, 86 Prozent aller Klinikangestellten tragen zudem nur
einfache chirurgische Masken im Dienst. "Generell hat das Robert
Koch-Institut FFP-Masken empfohlen. Diese schließen dichter ab als
chirurgische Masken, dennoch ist ein Training für den Maskenträger
enorm wichtig", beschreibt Suzanne Depiereux. Den Dichtsitz einer
Atemmaske kann moderne Technik in kurzer Zeit ermitteln - sogar am
Träger. Über ein spezielles Messverfahren gibt das TSI PortaCount Pro
Plus verlässliche Werte für eine quantitative Dichtsitzanalyse aus.
Darüber hinaus liefert ein qualitativer Dichtsitztest mit dem TSI
QFit schnell und handlich erste Ergebnisse.
Ganz andere Risiken drohen in Klima- und Lüftungsanlagen.
Krankenhäuser sind hochkomplexe technische Einrichtungen, die
Lüftungen gezielt nutzen, um Räume zu schützen. Über
Raumdruckregelsysteme wie das TSI PresSura werden nicht nur Stäube,
sondern auch luftgetragene Erreger aus OP-Sälen oder Laboren
gehalten, Sicherheitswerkbänke sorgen dafür, dass auch zu
untersuchende Proben nicht zu Risiken werden. Regelmäßige Prüfungen
der Rohrsysteme auf Dichtheit, Prüfung der Luftqualität und
Ãœberwachung der Keimbelastung sind entscheidend, zumal in den
Klimakanälen die Bildung von Keim- und Bakteriennestern durchaus
möglich ist. Fernpartikelzähler können die Belastung der Atemluft
kontinuierlich überwachen und protokollieren. So bietet TSI Modelle
aus der Baureihe AeroTrak an, die per Software "FMS - Facility
Monitoring System" überwacht und ausgewertet werden können.
Festgesetzte Alarmwerte schützen so das Personal und die Patienten
kontinuierlich.
Druckfähiges Fotomaterial erhalten Sie unter der 0611-973150 oder
unter team(at)dripke.de.
TSI (www.tsiinc.de) ist seit mehr als 40 Jahren weltweit
erfolgreich im Bereich der Messtechnik. Das Unternehmen entwickelt
und fertigt Präzisionsmessgeräte für die Dichtsitzprüfung von
Atemschutzmasken, Belastungsmonitoring, Kontaminationsüberwachung,
Innenraumluftqualität, Lüftung- und Klimatests, Aerosolforschung und
andere entscheidende Umgebungsparameter wie Luftströmung und
Partikel. TSI unterstützt Unternehmen, staatliche Einrichtungen,
Forschungseinrichtungen und Universitäten mit einem
Anwendungsspektrum, das von reiner Forschungsarbeit bis hin zur
Produktion reicht. Zu den Kunden von TSI gehören die Industrie,
Behörden sowie Forschungs- und Bildungseinrichtungen.
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