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Zum Jahresbeginn 2011 haben die Generali Versicherungen eine
eigenständige Erwerbsunfähigkeitsversicherung auf den Markt gebracht:
Nun kann sich jeder bis zum Alter von 67 Jahren gegen
Erwerbsunfähigkeit absichern. Generali-Vertriebsvorstand Dr. Karsten
Eichmann: "Die wenigsten Wettbewerber bieten ein vergleichbares
Produkt überhaupt an, schon gar nicht ohne konkrete
Gesundheitsfragen." Die neue Erwerbsunfähigkeitsversicherung richtet
sich an alle, die sich eine Berufsunfähigkeitsversicherung nicht
leisten können oder sich aufgrund ihres beruflichen Risikos bisher
nicht versichern konnten. Das sind beispielsweise Menschen mit einem
unfallgefährdeten Beruf oder niedrigem Einkommen sowie Künstler und
Kreative.
Der Gesetzgeber selbst schützt Arbeitnehmer nur unzureichend, wenn
sie zum Beispiel dauerhaft krank und damit erwerbsunfähig werden:
Durchschnittlich gewährte die gesetzliche Rentenversicherung im Jahr
2009 eine Erwerbsminderungsrente von 643 Euro (West). Selbstständige
genießen gar keinen gesetzlichen Schutz.
Es ist davon auszugehen, dass von den heute 20-Jährigen nur jeder
Zweite bis zum Rentenbeginn gesundheitlich uneingeschränkt arbeiten
können wird. Dabei ist jede dritte Erwerbs- oder Berufsunfähigkeit
psychisch bedingt, betrifft also auch Büro- oder Kreativberufe. Sich
gegen Berufsunfähigkeit und - wo das nicht möglich ist - wenigstens
gegen Erwerbsunfähigkeit abzusichern, wird deshalb immer wichtiger.
Die neue Erwerbsunfähigkeitsversicherung der Generali wird wie die
Berufsunfähigkeitsversicherung in den Varianten "klassik" und "smart"
angeboten. Die "smart"-Variante richtet sich vor allem an
Berufsanfänger. Sie bezahlen für einen Vertrag mit Endalter zwischen
60 bis 64 Jahren in den ersten fünf Versicherungsjahren nur einen
Startbeitrag von 50 Prozent. In den nächsten fünf Jahren werden 75%
und erst ab dem elften Versicherungsjahr 100% des "smart"-Beitrags
erhoben.
Ein Beispiel: Eine Bankkauffrau zahlt in der Variante "klassik"
monatlich rund 25 Euro, in der Variante "smart" sind es etwa 15 Euro
Startbeitrag. Beim Gerüstbauer sind es monatlich 29 bzw. 18 Euro
(Berechnungsgrundlage: 28 Jahre Eintritts- und 60 Jahre Endalter,
Nichtraucher, Beitragssofortabzug, Tarifstufe N). Dafür erhalten sie
im Fall der Fälle 1.000 Euro monatliche Rente.
Die neue Erwerbsunfähigkeitsversicherung verzichtet auf eine
ausführliche Gesundheitsprüfung. Der Kunde muss lediglich zwei
Risikofragen beantworten. Außerdem greift der Schutz bei
unfallbedingter Erwerbsunfähigkeit sofort und ohne Wartezeit, und die
Versicherung leistet auch bei Pflegebedürftigkeit und Demenz. Und:
Die Police schließt zum Vertragsablauf eine Garantieoption für den
Abschluss einer aufgeschobenen Pflegerentenversicherung ohne
Gesundheitsprüfung ein.
Die in München ansässigen Generali Versicherungen, ein Unternehmen
der Generali Deutschland Gruppe, sind mit über 5,5 Milliarden Euro
Beitragseinnahmen, mehr als 6 Millionen Kunden und 37 Milliarden Euro
Kapitalanlagen eines der bedeutenden Finanzdienstleistungsunternehmen
am deutschen Markt. Mehr als 2.900 Mitarbeiter im Innendienst, eine
Vertriebsorganisation mit über 2.300 Exklusivagenturen,
Führungskräften, Betreuern und Spezialisten, die Volksfürsorge AG
Vertriebsgesellschaft für Vorsorge- und Finanzprodukte mit rund 3.400
Vertriebsmitarbeitern und Exklusivagenturen, der Maklervertrieb mit
etwa 7.500 aktiven Makler- und Mehrfachagentenverbindungen sowie ein
Bankenvertrieb mit über 100 Bankpartnern stellen ein flächendeckendes
Netz von Ansprechpartnern sicher. Hinzu kommen über 65.000 für die
Generali bzw. die Volksfürsorge AG nebenberuflich Tätige.
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