(ots) - Im November 2010 gab es in den
Beherbergungsbetrieben in Deutschland 24,1 Millionen
Gästeübernachtungen. Dieses vorläufige Ergebnis teilt das
Statistische Bundesamt (Destatis) mit. Damit stieg die Zahl der
Übernachtungen gegenüber November 2009 um 8%. Mit einem Plus von 11%
auf 3,9 Millionen nahm die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem
Ausland besonders stark zu. Bei Gästen aus dem Inland stieg die
Ãœbernachtungszahl um 7% auf 20,2 Millionen.
Differenziert nach Betriebsarten zeigten sich bei den
Ãœbernachtungszahlen deutliche Unterschiede: Die Hotellerie konnte im
November 2010 gegenüber dem Vorjahresmonat 11% mehr Übernachtungen
verbuchen - insgesamt 16,4 Millionen Ãœbernachtungen. Dagegen sank in
den Vorsorge- und Rehabilitationskliniken die Zahl der Ãœbernachtungen
um 4% auf 3,7 Millionen. In den übrigen Betriebsarten, bei denen es
sich überwiegend um Ferienunterkünfte, wie zum Beispiel Ferienhäuser
und -wohnungen sowie Erholungs- und Ferienheime und um Campingplätze
handelt, nahm die Zahl der Ãœbernachtungen um 9% auf 4,0 Millionen zu.
Die Übernachtungszahlen in Großstädten mit 100 000 und mehr
Einwohnern stiegen im November 2010 im Vergleich zum Vorjahresmonat
überdurchschnittlich um 11% auf 8,5 Millionen an. In Gemeinden mit
weniger als 100 000 Einwohnern nahm die Zahl der Ãœbernachtungen um 7%
auf 15,6 Millionen zu.
Im Zeitraum Januar bis November 2010 erhöhte sich die Zahl der
Gästeübernachtungen im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum
um 3% auf 358,9 Millionen. Davon entfielen 302,5 Millionen
Übernachtungen auf Gäste aus dem Inland (+ 2%) und 56,4 Millionen auf
ausländische Gäste (+ 11%).
Detaillierte Informationen sind in circa 14 Tagen beim
Publikationsservice von Destatis unter www.destatis.de/publikationen
(Suchbegriff: Tourismus) kostenlos erhältlich.
Zwei Tabellen bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung
unter www.destatis.de.
Weitere Auskünfte gibt:
Thomas Popperl,
Telefon: (0611) 75-4851,
www.destatis.de/kontakt
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse(at)destatis.de