Das Einsetzen eines Implantates ist schmerzfrei und oft unkomplizierter als das Entfernen eines Zahnes. Oft reicht eine örtliche Betäubung. Nachdem der Implantologe das Zahnfleisch geöffnet und den Knochen freigelegt hat, bohrt er einen passenden Stollen in den Kieferknochen. Die künstliche Zahnwurzel wird eingesetzt. Das Zahnfleisch wird danach wieder geschlossen. Nach ein paar Tagen sind die kleinen Wunden abgeheilt und nach spätestens 14 Tagen werden die Fäden entfernt.
(firmenpresse) - Für den Patienten ist der Einsatz des Implantates völlig schmerzfrei. In den meisten Fällen reicht eine lokale Betäubung aus. Umfangreiche Behandlungen mit mehreren Implantaten oder dem Aufbau von Knochen können in Kurznarkose durchgeführt werden. Auch bei ängstlichen Patienten kann eine Narkosebehandlung sinnvoll sein. Nach dem Motto: Einschlafen – andere arbeiten lassen – wieder aufwachen.
Das Präparieren des Kieferknochens geschieht in mehreren Durchgängen unter sorgfältiger Kühlung, da so der Knochen besonders geschont wird. Eine Röntgenkontrolle stellt sicher, dass die Position des Bohrers stimmt. In das passgenaue Implantatbett wird nun ein Schraubenimplantat eingedreht. Schließlich wird die künstliche Zahnwurzel mit einer kleinen Verschlusskappe geschlossen und das Zahnfleisch vernäht.
Ein fester Halt des Implantates ist für eine schnelle Heilung wichtig. Da fast immer im gesunden und sterilen Gewebe operiert wird, heilen die winzigen Wunden schnell ab. Schwellungen sind sehr selten. Modernes computernavigiertes Vorgehen und eine minimalinvasive Operationsmethode schützen den Knochen. Fast alle Patienten berichten nach dem Implantieren, dass sie weniger Beschwerden hatten als erwartet. Das Zahnfleisch kann in den ersten Tagen noch etwas empfindlich sein. Die meisten Patienten benötigen nur wenig Schmerzmittel und können ganz normal ihren Alltag leben.
Dr. med. dent. Gerd Hülshorst leitet seit über 20 Jahren die Praxis ZahnKonzept mit dem Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie. Er ist zertifizierter Spezialist vom Bundesverband der Implantologisch tätigen Zahnärzte in Europa e.V. (BDIZ). Über 3.500 Implantate hat er bereits erfolgreich eingesetzt und mit Zahnersatz versorgt.
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