(firmenpresse) - NRF 100th Annual Convention & Expo - New York / München, 17. Januar 2011 - In jeder Saison legt der Einzelhandel Sonderaktionen auf, um Kunden anzulocken. Die versandkostenfreie Lieferung spielte 2010 eine wichtige Rolle dabei. Einzelhändler haben mit kostenloser Lieferung ohne Mindestbestellwert geworben. Zusammen mit dem Angebot, die bestellten Waren an die nächstgelegene Niederlassung oder direkt nach Hause zu liefern, haben Kunden auf der Suche nach Geschenken zu Notebooks und mobilen Geräten gegriffen. So konnte der Onlinehandel zweistellige Zuwachsraten verzeichnen. Einzelhändler, die mehrere Vertriebswege nutzen und es schon heute mit strengeren Umweltauflagen und dynamischen Lieferketten zu tun haben, wurden durch diesen Direktversand und das damit verbundene höhere Paketaufkommen vor neue Herausforderungen gestellt.
"Der Einzelhandel hat erkannt, dass er die Vorstellungen seiner Kunden aktiv aufgreifen muss, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Branchenanalysten gehen davon aus, dass die versandkostenfreie Lieferung für den Erfolg oder Misserfolg des Weihnachtsgeschäfts mancher Händler entscheidend war", so Fabrizio Brasca, Vice President Global Logistics der JDA Software Group, Inc. (NASDAQ: JDAS). "Einzelhändler, die den Versand im Weihnachtsgeschäft oder auch sonst als Wettbewerbsfaktor erfolgreich nutzen wollen, müssen ihre Logistikabläufe fortlaufend planen und abstimmen. Nur so ist sichergestellt, dass die Lieferstrategien so effizient wie möglich sind. Das macht Investitionen in hochflexible Systeme und ein Liefernetz erforderlich, das extrem variabel, transparent und verlässlich ist."
Von der genaueren Prognose saisonaler Umsätze bis zur Aushandlung besserer Tarife, Serviceabkommen und Kapazitäten benötigt der Einzelhandel ein Closed-Loop-Konzept, das die Beschaffungsprozesse nahtlos an die Ausführung anbindet. JDA empfiehlt drei Transportstrategien, die ganzjährig dazu beitragen, die Effizienz zu steigern und die Servicelevel zu verbessern:
1. Der Multichannel-Einzelhandel verlangt nach übergreifender Optimierung. Vor gar nicht langer Zeit bestand für den Einzelhandel die Transportaufgabe darin, die Waren auf Lkw zu laden und an Verteilerzentren und Märkte auszuliefern. Die jüngste Steigerung des Paketaufkommens durch direkte Kundenbelieferung bewirkt einen veränderten Mix der Vertriebswege und führt zu ganz neuen Herausforderungen im Transportwesen. Angesichts des Zustroms an Onlinebestellungen und der Vielzahl von Auftragsabwicklungsstrategien müssen sich Einzelhändler auf diese wachsenden Anforderungen vorbereiten. Mit einer integrierten, ganzheitlichen Herangehensweise an Transportprozesse und -systeme sind sie in der Lage, das wachsende Volumen im Rahmen ihrer ganz normalen Lieferkettenrichtlinien zu berücksichtigen. Somit können sie ihre modale Strategie gleichmäßiger auf das Netz anwenden, um hohe Servicelevel zu erzielen und den Wunsch der Kunden nach pünktlicher Belieferung zu erfüllen.
2. Genauere nationale und internationale Steuerung eingehender Prozesse. Im Einzelhandel setzt sich der Trend fort, die Zuständigkeit für die eingehenden Transportprozesse zu übernehmen. Durch eine genauere Steuerung der nationalen und internationalen Warenbewegungen im eigenen Netz können Einzelhändler Volumenvorteile nutzen, Geld sparen und ihre Lagerhaltung optimieren. Doch das Handling der eingehenden internationalen Prozesse ist aufgrund schwächerer Transparenz und längerer Laufzeiten eine komplexe Angelegenheit. Diese Aufgaben können nicht von Transportation-Management-Systemen (TMS) allein bewältigt werden. Der Einzelhandel muss sein TMS an Vendor-Collaboration-Portale anbinden, die die multimodalen Bewegungen transparenter machen und eine bessere Zusammenarbeit mit Anbietern vor dem Versand ermöglichen. Dieses Wissen versetzt Einzelhändler in die Lage, den Transport effektiver zu planen und flexibler zu agieren, um bei Bedarfs- oder Kapazitätsänderungen dynamisch reagieren zu können.
3. Der Fokus auf Nachhaltigkeit verlangt nach intensiverer Nutzung. Der Einzelhandel sieht sich auch im Transportbereich zunehmend der Forderung nach Nachhaltigkeit ausgesetzt, um die Umweltbelastung zu senken. Wer ein unkontrolliertes Wachstum des Transportaufkommens verhindern will, muss ganzheitlich vorgehen und die Ressourcen im vorhandenen Transportnetz besser nutzen. Mit neuen Technologien, wie beispielsweise der Umstellung auf Container, lassen sich dreidimensionale Räume besser nutzen. Anstatt einen Lkw nach Routenaspekten zu beladen, nutzen Einzelhändler die Umstellung auf Container, um aus reiner Volumenperspektive zu planen. Durch Zusammenführen von Ladungen und ein intelligentes Routing seiner Ressourcen benötigt der Einzelhandel weniger Container und Lkw. Dies trägt zu einer besseren Auslastung und zur Verwirklichung der Umweltziele der Unternehmen bei.
Ein Video zum Gespräch mit Fabrizio Brasca über diese drei wesentlichen Transportstrategien für den Einzelhandel finden Sie unter: http://www.youtube.com/watch?v=AVM71dQ17Rg
Ãœber JDA Software Group, Inc.
JDA® Software Group, Inc. (NASDAQ: JDAS), die Supply Chain Company®, ist ein weltweit führender Anbieter von innovativen Lösungen für Supply Chain Management, Merchandising und Preiskalkulation. JDA unterstützt mehr als 6.000 Unternehmen jeder Größenordnung bei der Optimierung ihrer Rentabilität und ihrer Geschäftsprozesse in den Bereichen Prozess- und Fertigungstechnik, Großhandel, Transportwesen, Einzelhandel und Dienstleistung. Mit einem integrierten Lösungsportfolio, das die gesamte Lieferkette vom Rohstoff bis zum Verbraucher umfasst, nutzt JDA den soliden Hintergrund und den Wissensreichtum von akquirierten Marktführern wie i2 Technologies®, Manugistics®, E3®, Intactix® und Arthur®. Dank der vielseitigen Serviceoptionen von JDA profitieren Kunden von flexiblen Konfigurationen, schneller Time-to-Value, niedrigen Gesamtbetriebskosten und funktionalem sowie technischem Support rund um die Uhr. Weitere Informationen zum Unternehmen erhalten Sie unter www.jda.com oder per E-Mail unter info(at)jda.com.
This press release contains forward-looking statements that are made in reliance upon the safe harbor provisions of the Private Securities Litigation Reform Act of 1995. Forward-looking statements are generally accompanied by words such as "can," "will," "ensure," "help," "enable" and "expect" and other words with forward-looking connotations. In this press release, such forward-looking statements include, without limitation, Mr. Brasca"s remarks that the recommended strategies can drive efficiency and increase competitiveness. The occurrence of future events may involve a number of risks and uncertainties, including, but not limited to: (a) our solutions and strategies may not perform exactly as we anticipate; (b) there may be implementation and integration problems associated with our solutions; and (c) other risks detailed from time to time in the "Risk Factors" section of our filings with the Securities and Exchange Commission.
"JDA" is a trademark or registered trademark of JDA Software Group, Inc. Any trade, product or service name referenced in this document using the name "JDA" is a trademark and/or property of JDA Software Group, Inc.
Lucy Turpin Communications
Fuchs-Laine Birgit
Prinzregentenstraße 79
81675
München
jda(at)lucyturpin.com
+ 49 89 417761-13
http://www.lucyturpin.com